Projekte
Digital Motion in Sports, Fitness & Well-being
Analyse der menschlichen Bewegungsdaten mit Fokus auf der Bewertung der Qualität der Bewegung. Messung und Interpretation von Bewegung und Emotion durch Multi-Sensor-Fusion – bestehend aus biomechanischen, kontextbezogenen und psychophysiologischen Parametern. more
Digibus Austria – Österreichisches Leitprojekt zu automatisiertem Fahren im öffentlichen Personennahverkehr
Erforschung und Erprobung von Methoden, Technologien und Modellen für einen zuverlässigen und verkehrssicheren Betrieb von automatisierten Fahrzeugen für den Personennahverkehr als Zu-/Abbringer in einem regionalen, intermodalen Mobilitätssystem. more
R2C2 – Reconfigurable Real-time Communication for Cyber-Physical Systems of Systems
Dynamisch rekonfigurierbare software-definierte Echtzeit-Netzwerke mit KI-Unterstützung. more
Bicycle Observatory – am Puls des Radverkehrs
Bicycle Observatory untersucht mit technischen Sensordaten und sozialwissenschaftlichen Erhebungsdaten den Radverkehr. more
Schleritzko: „NÖ beteiligit sich an Stiftungsprofessur zum Thema Automatisiertes Fahren an der BOKU“
fit4AAL: Fit in einen neuen Lebensabschnitt mit neuen Technologien – AAL Testregion Salzburg/Wien
Erweiterbare (mitwachsende) und leistbare Plug & Play Lösung, durch die nachkommende, technikvertrautere Generationen zum einen körperlich „fit(ter)“ und zum anderen „fit für die Nutzung“ von unterstützenden Technologien werden können. more
IoT4CPS – Trustworthy IoT for CPS
Das Projekt IoT4CPS hat sich zum Ziel gesetzt Leitlinien, Methoden und Werkzeuge für sichere IoT-basierte Anwendungen in den Bereichen automatisiertes Fahren und Industrie 4.0 zu entwickeln. more
SkiSense
Sensorik als Datenquelle für die Identifizierung bewegungstechnischer Abläufe im Ski Alpin. more
SportSense
Sensorik als Datenquelle für bewegungstechnische Abläufe beim Skifahren und Laufen. more
MESSE – Model-based Engineering and Validation Support for Cyber-Physical Energy Systems
Der massive Einsatz von verteilten Energieerzeugern in Form von erneuerbaren Energiequellen birgt große Chancen. Das Projekt MESSE widmet sich der Frage, wie der erhöhten Komplexität mit geeigneten Entwicklungsmethoden entgegengewirkt werden kann. more
OER in der Schulbuchaktion – eine Machbarkeitsstudie
Im Projekt „OER in der Schulbuchaktion – eine Machbarkeitsstudie“ wird eine Machbarkeitsstudie zu OER-Schulbüchern im Kontext der Schulbuchaktion in Österreich angefertigt. Diese soll verschiedene Szenarien für die prinzipielle Ermöglichung, sowie Förderung offener Lizenzen und Formate im Bereich öffentlich finanzierter Lehr- und Lernunterlagen erarbeiten. more
VirtueGrid – Virtualisierung für resiliente und sichere Smart Grid Kommunikationsnetze
Die fortschreitende Digitalisierung der Stromnetze mit einer großen Anzahl an IKT-Komponenten zum Zwecke der breiteren Integration erneuerbarer Energien verlangt nach neuen Herangehensweisen für das Systemmanagement. Das Projekt VirtueGrid untersucht welche Potenziale dafür aus dem Einsatz von Virtualisierungstechnologie entstehen. more
AAL Vision 2025 für Österreich
Entwicklung einer AAL Vision 2025 für Österreich unter Einbeziehung aller Stakeholder und internationaler Trends: Basierend auf einer umfassenden Analyse der vergangenen und gegenwärtigen F&E&I-Aktivitäten des deutschsprachigen AAL-Technologiesektors, wird eine nationale AAL-Forschungsstrategie erarbeitet.
more
EMBS – Energy Management Building Set
Entwicklung eines innovativen, integrierten Steuerungs- und Planungssystems für Demand Response und Optimierung von Multi-Energie Geräten und Installationen. more
TriCePS – Selbstoptimierende Kommunikation für zukünftige Cyber-Physische Systeme
Umfassender Ansatz, um zukünftigen vernetzten CPS eine effiziente, robuste und interoperable Kommunikation im Internet der Dinge zu ermöglichen. more
OptiFCD – Ermittlung sinnvoller FCD-Durchdringungsgrade für das Autobahnen- und Schnellstraßennetz
OptiFCD berechnet, visualisiert und interpretiert notwendige FCD-Durchdringungsgrade für die Generierung von zuverlässigen Echtzeit-Verkehrsinformationen im österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz. more
Digitalisierungsstrategie für Service und Betrieb
Salzburg Research begleitete die Wien Energie GmbH, den größten Energiedienstleister Österreichs, konzeptionell bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie für Service und Betrieb. more
5G-MLab
Viele Anwendungen benötigen zuverlässige drahtlose Netze. In diesem Projekt haben wir Methoden entwickelt, um die Zuverlässigkeit von drahtlosen Netzen zu messen.
Selbstfahrende Autos: Tests noch heuer
In Österreich wird es noch heuer Testregionen für selbstfahrende Autos geben. Die autonomen Fahrzeuge gelten ja als Zukunft der Fortbewegung. Fast alle Autohersteller entwickeln Modelle dazu. Das Verkehrsministerium will nun Testfahrten der sogenannten Roboterautos erlauben und schickt heute eine entsprechende Verordnung in Begutachtung. Dabei soll aber immer ein Fahrer mit an Bord sein, der notfalls eingreifen kann.
Interview mit Karl Rehrl, Leiter Forschungsschwerpunkt Mobilität
Bedenken gegen selbstfahrende Autos
In Österreich soll es schon bald Testregionen für selbstfahrende Autos geben. Technisch geht noch längst nicht alles, aber auch rechtlich sind noch viele Fragen offen.
i-Maintenance – Maintenance Innovation
„Maintenance Innovation“ entwickelt einen Werkzeugkasten, mit dessen Hilfe produzierende Unternehmen die Herausforderungen der digitalen Transformation in der Instandhaltung meistern können. more
Minuten genaue Stauzeitmessung für ganz Tirol
Impetus – Kollaborative Versorgungsplattform bei Depression im Alter
Depression im Alter wird oft nicht oder erst sehr spät erkannt und entsteht meist als psychische Reaktion auf Begleiterscheinungen des Alters. Impetus untersucht die Anforderungen für eine kollaborative Versorgungsplattform für Depression im Alter. more
BIB4SGRID – Business Models including Batteries for Smart Grids
Erneuerbare Energiequellen wie Solarstrom oder Windenergie produzieren typischerweise stark fluktuierend Energie – je nach Sonnenstand und Windstärke. Dies stellt Stromversorger bei der Integration dieser Energiequellen in ihr Netz vor große Herausforderungen. more
Wie verwundbar sind unsere Infrastrukturen?
OpenheaRTEd
Im Rahmen dieses Projekts wird die Anwendbarkeit von SDN-basierten (Software-defined Networking) Methoden und Lösungen für die Realisierung von Echtzeit-Ethernet-Netzwerken untersucht. more
ODAAL – Open Data AAL
ODAAL untersucht das Potential frei verfügbarer Daten – „Open Data“ – für den Bereich Active and Ambient Assisted Living (AAL). more
Bikealyze
Das Projekt BIKEALYZE evaluiert die Methoden (1) Mobile Eye Tracking, (2) GPS- und Sensor-basierte Bewegungsdatenaufzeichnung sowie (3) Videoaufzeichnung für die Analyse der Interaktion von RadfahrerInnen mit ihrer Umgebung im Rahmen einer Naturalistic Cycling-Studie. more
Sauberer Schnitt
Wie Sie zwiestellig Ihre Anlagenverfügbarkeit erhöhen? Die Instandhaltungsmesse maintainance Austria Anfang Juni liefert die Antworten.
DIABgender – Genderspezifisches Diabetes-Selbstmanagement
Genderaspekte beeinflussen bei Diabetes-Patient/-innen wesentlich das Gesundheitsverhalten, die Entwicklung und den Verlauf der Erkrankung. DIABgender untersucht erstmals, welche gender-spezifischen Faktoren für DiabetikerInnen relevant sind sowie die Anforderungen an das medizinische Personal. more
ITS Austria West
Entwicklung einer integrierten Verkehrsplattform für das Land Salzburg und Land Oberösterreich more
Innovation Lens
Entwicklung und Pilotierung einer innovativen, technologie-gestützten Methodik zur Früherkennung von blinden Flecken im betrieblichen Innovationsmanagement. more
Internet der Dinge beim IT-Businesstalk
AAL Methods
Studie: Einbeziehung von EndanwenderInnen als Erfolgsparameter in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung im AAL-Bereich more
CarSense – Das Fahrzeug als Sensor für den Infrastrukturbetreiber
CarSense untersucht unterschiedliche existierende und wahrscheinlich zukünftig massentaugliche Fahrzeugsensoren als potentielle Datenquellen für Straßeninfrastrukturbetreiber. more
ERP der Zukunft – Planungsverfahren für PPS-Leitstände
Produzierende Unternehmen verschenken viel Optimierungspotenzial, wenn sie ihre Produktionsplanung und -steuerungmanuell abwickeln. Mit IT-basierten Planungsverfahren,beispielsweise für eine automatisierte Reihenfolgeplanung, kann dieses Potenzial genutzt werden. more
SSM – Supplier Managed Maintenance
IoT4Industry – Secure, Privacy-preserving Agents for the Industrial Internet
IoT4Industry untersucht und definiert ein Policy-basierendes Multi-Agentensystem, welches ein sicheres Management von Maschinen und Fertigungszellen erlaubt. Ein auf Basis von Open Source Tools und Firmware entwickelter Prototyp wird die Machbarkeit der Forschungskonzepte demonstrieren. more
SCS – Smart Campus Salzburg
Entwicklung und Erprobung von neuen Konzepten für das dezentralisierte Ausbalancieren von Energieerzeugern, -verbrauchern und -speichern durch einen handelsbasierten Ansatz für Energieaustausch. more
Anlaufschwierigkeiten
Salzburg Research hat untersucht, inwieweit die 4. industrielle Revolution schon Realität ist.
OPOSSUM – Open Flow based system for multi Energy Domain
Software-Defined Networking (SDN) Architektur für verschiedene Energieanwendungen auf einer gemeinsam genutzten Telekommunikationsinfrastruktur. more
FH-Studierende entwickeln mithilfe der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research Kulturerbe-App
Mit Datenbrille und Smart Watch
Industrie 4.0 – Intelligente Fabriken der Zukunft
Die Produktion der Zukunft
Salzburger Veranstaltung zeigte erste praktische Umsetzungsprojekte rund um Industrie 4.0-Hype
Innovationskraft hängt von Führungspersönlichkeit ab
Interview mit Markus Lassnig
ITS Austria West Forum 2014 am Freitag 9. Mai 2014 in Salzburg
Intelligente Verkehrssysteme (IVS) oder Intelligent Transport Systems (ITS) gelten als wesentliche Bausteine für die Mobilität der Zukunft. Die vom Klima- und Energiefonds geförderte Initiative „ITS Austria West“ bezeichnet die Kooperation der Bundesländer Salzburg und Oberösterreich bei der Einführung von IVS-Diensten. Das ITS Austria WestForum bietet eine Plattform für die Vernetzung von Akteuren sowie potentiellen Nutzern. Im Mittelpunkt des ersten Forums stehen die Präsentation der neuen IVS-Dienste der Länder sowie deren Nutzen für Verkehr und Transport. Nähere Infos dazu….
Was sollen unsere Kinder lernen?
Expertenstatement Mag. Dr. Markus Lassnig
Werden Maschinen eines Tages denken und fühlen?
Interview mit Sebastian Schaffert
Neue Verkehrs-App informiert über Staus in Salzburg
Die neue App „Verkehr in Salzburg“ informiert Fahrzeuglenker über die aktuelle Verkehrslage und über Staus auf den Hauptverkehrsrouten in Stadt und Land Salzburg. Im Gegenzug werden die Daten über die Verkehrslage des freiwilligen Nutzers an den Zentralcomputer gesendet und in eine aktuelle Karte eingespeist. Dadurch soll die bestehende Verkehrsinfrastruktur noch effizienter genutzt werden.
Die kostenlose App für Android-Smartphones gibt Auskunft über die aktuelle „Verkehrsqualität“: Ein grüner Straßenabschnitt bedeutet freie Fahrt, ein gelber Abschnitt zeigt eine leichte Verzögerung und ein roter Abschnitt eine längere Verzögerung von mehr als zwei Minuten an. „Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese App herunterladen und einen positiven Beitrag im Verkehrsaufkommen leisten“, sagte Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) am Montag bei einer Pressekonferenz in Salzburg. „Die App ist ein wesentlicher Beitrag, Intelligenz in den Verkehr zu bringen. Autos werden in Zukunft immer mehr miteinander kommunizieren und uns Daten liefern.“
Das Salzburger Konzept der „Floating-Car-Data (FCD) befindet sich seit einigen Monaten in der Testphase. Derzeit sind rund 600, mit GPS-Geräten ausgestattete Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, darunter Taxi- und Rot-Kreuz-Flotten. Die Daten werden im Sekundentakt anonym an einen Zentralcomputer gesendet und zu einer Echtzeit-Verkehrslagekarte für das Bundesland Salzburg ausgewertet. Bereits jetzt seien die Hauptverkehrsrouten in verkehrsstarken Zeiten zu knapp 50 Prozent abgedeckt. Die neue App soll helfen, noch bestehende Lücken auf der Karte zu schließen, erklärte Projektleiter Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Durch die App bekommt der Nutzer einerseits kostenlos Zugang zu den aktuellen Verkehrslagedaten, andererseits hilft er aktiv mit, die Datenlage zu verbessern, in dem er zum Sender wird. Wenn einige hundert Personen tagtäglich die App nutzen würden, sei man zufrieden, definierte Rehrl die „Zielgröße“. Da jede Fahrt anonym ausgewertet werde, seien der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte gewährleistet. „Wir vermeiden den direkten Personenbezug“, sagte Rehrl. Jeweils am Anfang und am Ende der Fahrt würden drei Kreuzungen „abgeschnitten“. So könne die Fahrt nicht auf einzelne Fahrer oder Fahrzeuge zurückverfolgt werden. Das Projekt sei von Juristen geprüft und bei der österreichischen Datenschutzkommission angemeldet worden.
Das Salzburger Projekt ist ein Teil von mehreren Projekten, die sich derzeit in Österreich im Aufbau befinden, wie Salzburgs Landesbaudirektor Christian Nagl erläuterte. Die gewonnenen Daten fließen auch in das österreichweite Projekt „Verkehrsauskunft Österreich“, das im April der Öffentlichkeit vorgestellt wird. „Wenn ich von A nach B fahre, kann ich mich routen lassen. Es geht darum, in Zukunft das Verkehrsproblem durch eine bessere Verkehrsorganisation lösen zu können.“
Die „FCD Modellregion Salzburg“ wird von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft im Auftrag des Landes Salzburg durchgeführt. Die Investitionskosten betragen rund 600.000 Euro, 45 Prozent davon kommen vom Klima- und Energiefonds des Bundes. Kooperationspartner sind die Salzburg AG, der Salzburger Verkehrsverbund, die Asfinag und die Ö3-Verkehrsredaktion. Die FCD-Daten dienen auch als Datenquelle für das Projekt „Sens“ der Stadt Salzburg, bei dem Verkehrsampeln situationsabhängig gesteuert werden.
(S E R V I C E: Die App „Verkehr in Salzburg“ ist kostenlos auf Google Play verfügbar und funktioniert auf allen Tablets und Smartphones mit dem Betriebssystem Android 4.0 oder höher. Informationen unter https://play.google.com/store/apps/details?id=at.srfg.fcd_android_cl ient und http://www.its-austriawest.at/home/fcd/funktionsweise-fcd/).
Neue Verkehrs-App informiert über Staus in Salzburg
Die neue App „Verkehr in Salzburg“ informiert Fahrzeuglenker über die aktuelle Verkehrslage und über Staus auf den Hauptverkehrsrouten in Stadt und Land Salzburg. Im Gegenzug werden die Daten über die Verkehrslage des freiwilligen Nutzers an den Zentralcomputer gesendet und in eine aktuelle Karte eingespeist. Dadurch soll die bestehende Verkehrsinfrastruktur noch effizienter genutzt werden.
Die kostenlose App für Android-Smartphones gibt Auskunft über die aktuelle „Verkehrsqualität“: Ein grüner Straßenabschnitt bedeutet freie Fahrt, ein gelber Abschnitt zeigt eine leichte Verzögerung und ein roter Abschnitt eine längere Verzögerung von mehr als zwei Minuten an. „Ich wünsche mir, dass viele Menschen diese App herunterladen und einen positiven Beitrag im Verkehrsaufkommen leisten“, sagte Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) am Montag bei einer Pressekonferenz in Salzburg. „Die App ist ein wesentlicher Beitrag, Intelligenz in den Verkehr zu bringen. Autos werden in Zukunft immer mehr miteinander kommunizieren und uns Daten liefern.“
Das Salzburger Konzept der „Floating-Car-Data (FCD) befindet sich seit einigen Monaten in der Testphase. Derzeit sind rund 600, mit GPS-Geräten ausgestattete Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, darunter Taxi- und Rot-Kreuz-Flotten. Die Daten werden im Sekundentakt anonym an einen Zentralcomputer gesendet und zu einer Echtzeit-Verkehrslagekarte für das Bundesland Salzburg ausgewertet. Bereits jetzt seien die Hauptverkehrsrouten in verkehrsstarken Zeiten zu knapp 50 Prozent abgedeckt. Die neue App soll helfen, noch bestehende Lücken auf der Karte zu schließen, erklärte Projektleiter Karl Rehrl von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Durch die App bekommt der Nutzer einerseits kostenlos Zugang zu den aktuellen Verkehrslagedaten, andererseits hilft er aktiv mit, die Datenlage zu verbessern, in dem er zum Sender wird. Wenn einige hundert Personen tagtäglich die App nutzen würden, sei man zufrieden, definierte Rehrl die „Zielgröße“. Da jede Fahrt anonym ausgewertet werde, seien der Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte gewährleistet. „Wir vermeiden den direkten Personenbezug“, sagte Rehrl. Jeweils am Anfang und am Ende der Fahrt würden drei Kreuzungen „abgeschnitten“. So könne die Fahrt nicht auf einzelne Fahrer oder Fahrzeuge zurückverfolgt werden. Das Projekt sei von Juristen geprüft und bei der österreichischen Datenschutzkommission angemeldet worden.
Das Salzburger Projekt ist ein Teil von mehreren Projekten, die sich derzeit in Österreich im Aufbau befinden, wie Salzburgs Landesbaudirektor Christian Nagl erläuterte. Die gewonnenen Daten fließen auch in das österreichweite Projekt „Verkehrsauskunft Österreich“, das im April der Öffentlichkeit vorgestellt wird. „Wenn ich von A nach B fahre, kann ich mich routen lassen. Es geht darum, in Zukunft das Verkehrsproblem durch eine bessere Verkehrsorganisation lösen zu können.“
Die „FCD Modellregion Salzburg“ wird von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft im Auftrag des Landes Salzburg durchgeführt. Die Investitionskosten betragen rund 600.000 Euro, 45 Prozent davon kommen vom Klima- und Energiefonds des Bundes. Kooperationspartner sind die Salzburg AG, der Salzburger Verkehrsverbund, die Asfinag und die Ö3-Verkehrsredaktion. Die FCD-Daten dienen auch als Datenquelle für das Projekt „Sens“ der Stadt Salzburg, bei dem Verkehrsampeln situationsabhängig gesteuert werden.
(S E R V I C E: Die App „Verkehr in Salzburg“ ist kostenlos auf Google Play verfügbar und funktioniert auf allen Tablets und Smartphones mit dem Betriebssystem Android 4.0 oder höher. Informationen unter https://play.google.com/store/apps/details?id=at.srfg.fcd_android_cl ient und http://www.its-austriawest.at/home/fcd/funktionsweise-fcd/).
Information und Vernetzung
[…] Selbstverständlich wird auch das omnipräsente Thema „Industrie 4.0“ vor der Instandhaltung nicht Halt machen. Welche Auswirkungen bereits sichtbar sind und worauf wir uns noch gefasst machen müssen, wird Dipl.-Ing. Georg Güntner der Forschungseinrichtung Salzburg Research darstellen. Gemeinsam mit Partnern aus der Praxis arbeitet Güntner am Forschungsprojekt „Instandhaltung 4.0“. […]
Ein wichtiger Anker der heimischen F&E-Landschaft
Durch Vernetzung von Forschungsunternehmen entstehen in ganz Europa „Centers of Excellence“, die die EU in die Lage versetzen, dem globalen Wettbewerb an vorderster Front zu begegnen. […]
Instandhaltung 4.0
Wie wirkt sich die Virtualisierung auf Prozesse, Methoden und Strategien in der Instandhaltung aus? more
OFSE_Grid – Open Flow Secure Grid
Integration einer Smart Grid Kommunikationsinfrastruktur basierend auf dem Open Flow Modell in bestehenden Telekommunikationsnetzwerken. more
LabSchedulerPlus
Entwicklung eines Planungstools für prioritätsgesteuerte Zuteilung von Testaufträgen an Prüflabors für ein Unternehmen in der chemischen Industrie. more
Freude am Lernen
Interview mit Sandra Schön
WuDoku – System zur Dekubitus-Vorsorge
Patienten mit eingeschränkter Mobilität sind oft von Druckgeschwüren (lat. Dekubitus) betroffen. Zur Prophylaxe und Behandlung von Dekubitus wird ein System entwickelt, welches einerseits die Betroffenen selbst aktiver in die Dekubitus-Prophylaxe mit einbindet (Empowerment) und andererseits die Unterstützung der Betroffenen durch professionelle Pflegekräfte erleichtert. more
SecureRouting – Sicheres Routing unter Verwendung von Unfallhäufungsund Wetterdaten
Im Projekt „SecureRouting“ werden die für die Routenberechnung üblichen Attribute Fahrzeit, Distanz und Wirtschaftlichkeit um ein zusätzliches erweitert: „SICHERHEIT“. more
UNDERSTANDER
Sondierungsprojekt für industrielle Forschung zum Thema „Business Intelligence“ (BI) für KMUs. more
Archäologen bauen europäische Grabungs-Datenbank auf
[…] Diese Datenintegration ist notwendig, um Forschern in der Meta-Suchmaschine gezielte Abfragen zu ermöglichen. So sollen in Zukunft beispielsweise sämtliche Gräberfunde der Römerzeit in Süditalien auf einen Klick zugänglich sein. „Dann müssen nicht alle Forscher immer wieder dieselbe Arbeit machen, sondern können sich auf eine Datenbasis verlassen, die ständig ergänzt wird“, sagt Aspöck. Dazu sollen einerseits bereits bestehende Datenzentren verknüpft, aber auch neue geschaffen werden. Finanziert wird ARIADNE aus Geldern der Europäischen Union, neben der ÖAW ist auch die Forschungsgesellschaft Salzburg Research Partner. Im Laufe des Projektes werde man sich auch nach anderen assoziierten Partnern umsehen, so Aspöck. Interesse habe etwa das Bundesdenkmalamt gezeigt. […]
FCD Modellregion Salzburg
Modellregion zur flächendeckenden Erfassung der Verkehrszustände mit dem Ansatz der Floating-Car-Data (FCD). more
Forscher des Landes tüfteln an richtungsweisender Logistik
Wie lassen sich Kundenbesuche, Brotausfahrten, Rettungstransporte, Müllabfuhr und Baustellenbelieferung optimieren? Salzburg Research arbeitet an Lösungen, die Firmen viel Geld sparen helfen. […]
Mit neuen Technologien lehren
Seit seinem ersten Erscheinen vor mehr als zwei Jahren hat das kostenlos verfügbare „Lehrbuch für Lehren und Lernen mit Technologien – L3T“ viel Aufmerksamkeit erhalten und für positive Reaktionen gesorgt. Der Ansatz der HerausgeberInnen, Sandra Schön von der Salzburg Research Gesellschaft und Martin Ebner von der Technischen Universität Graz, das Lehrbuch als offene und frei verfügbare Bildungsressource (engl. open educational ressource – OER) zugänglich zu machen, stieß auf viele dankbare NutzerInnen und wurde sogar mit dem Neuen Deutschen Buchpreis in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Über 300.000 Mal wurden die Kapitel des Buches bis April 2013 schon heruntergeladen.
[…]
Online-Vorlesungen 2 – Europa geht es langsamer an
[…]
Auch an den österreichischen Unis nähert man sich erst an MOOCs an. Fernlehre und E-Learning seien in der Universitätenkonferenz (uniko) ständig Thema, betont Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli und auch MOOCs stünden bereits auf der Agenda der uniko. Eine gemeinsame Strategie gebe es aber noch nicht. Der Vorsitzende des Forums Lehre in der uniko, Martin Polaschek, betont ebenfalls die prinzipielle Bereitschaft der Unis, MOOCs zu nutzen. Im Wintersemester werde die uniko “im kleineren Rahmen in diese Richtung gehen”, sagte er gegenüber der APA. Gleichzeitig schränkt er aber ein: “Das ist sehr zeit- und kostenaufwendig.” Noch nicht geklärt ist die Frage, ob MOOC-Lehrveranstaltungen auch für klassische Studien anrechenbar sein sollen, wie das in den USA teils schon praktiziert wird. Das sei ein juristischer Graubereich, so Polaschek. Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
[…]
Online-Vorlesungen 2 – Europa geht es langsamer an
[…]
Auch an den österreichischen Unis nähert man sich erst an MOOCs an. Fernlehre und E-Learning seien in der Universitätenkonferenz (uniko) ständig Thema, betont Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli und auch MOOCs stünden bereits auf der Agenda der uniko. Eine gemeinsame Strategie gebe es aber noch nicht. Der Vorsitzende des Forums Lehre in der uniko, Martin Polaschek, betont ebenfalls die prinzipielle Bereitschaft der Unis, MOOCs zu nutzen. Im Wintersemester werde die uniko „im kleineren Rahmen in diese Richtung gehen“, sagte er gegenüber der APA. Gleichzeitig schränkt er aber ein: „Das ist sehr zeit- und kostenaufwendig.“ Noch nicht geklärt ist die Frage, ob MOOC-Lehrveranstaltungen auch für klassische Studien anrechenbar sein sollen, wie das in den USA teils schon praktiziert wird. Das sei ein juristischer Graubereich, so Polaschek. Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
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Online-Vorlesungen sollen Unis demokratisieren
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Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
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Online-Vorlesungen sollen Unis demokratisieren
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Zumindest einzelne Initiativen gibt es aber auch in Österreich bereits. So haben Martin Ebner und von der Technischen Uni (TU) Graz und Sandra Schön von Salzburg Research gemeinsam ein Konzept für ein MOOC entwickelt. Thema der sieben Kurseinheiten ist eine Einführung in das Lernen und Lehren mit Technologien – also ein MOOC darüber, wie gute MOOCs gestaltet werden sollen.
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Online-Lehrkurs: Österreicher hoffen auf Preis
Martin Ebner (TU Graz) und Sandra Schön (Salzburg Research) haben ein Konzept für einen Massive Open Online Course eingereicht, mit dem sie ein MOOC Production Fellowship gewinnen wollen.
Salzburg Research sorgt für günstigere Müllabfuhr
Forschung. Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research will die Müllabfuhr ökonomischer und umweltschonender gestalten. […]