Projekte

Versehrtensportler kürten Landesmeister

[…] Barrierefreiheit ist übrigens auch ein großes Thema im Tennengauer Tourismus: Laut einer Salzburg-Research-Umfrage würden immerhin 375.000 Europäer mit verschiedenen Behinderungen gerne in Salzburg Urlaub machen und sich sportlich betätigen. […]

Salzburgs digitale Zukunftsschmiede

Zukunftsprojekt eHealth

Forschung aus dem Elfenbeinturm geholt

Die Salzburg Research blickte auf 10 erfolgreiche Jahre zurück. In Zukunft will man Software-Lösungen für ganze Branchen verwirklichen

Weltkulturerbe im iPad-Format

Salzburg Research war 2009 erfolgreich unterwegs

Für eine digitale Weltkarte auf Tour

Die offene Karte. Weltweit arbeiten Freiwillige an einer kollektiven Landkarte, auch in Salzburg. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.

[…]

Auch die Salzburger Firma trafficon arbeitet mit der Forschungsgesellschaft Salzburg Research und anderen Firmen an einem Pilotprojekt im Andräviertel, wobei die Anwendung für Fußgänger verbessert werden soll. […]

Brennpunkt alternde Gesellschaft

Innovationskraft für heimische Unternehmen

Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft (SRFG) bietet ihren Wirtschaftspartnern lösungsorientierte Beratung und Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und Neue Meiden. „Wir erhöhen mit kreativen Anwendungen und großem Innovationspotenzial in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für viele Unternehmen die Effektivität so mancher Arbeitsprozesse und sichern den notwendigen Wettbewerbsvorteil“, so Geschäftsführer Siegfried Reich. […]

Digitale Forschung optimiert Verkehr und Mobilität

Nach einer starken, zehnjährigen Unternehmensentwicklung orientiert sich Salzburg Research an ganzheitlichen technologischen Branchenlösungen und setzt ihren thematischen Fokus auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit.

[…]

Salzburger Erfindung: Der Müll-Express!

„Engel in Orange“, das sind unsere Müllentsorger. Bei Regen. Schnee, Wind oder Hitze, im ganzen Land Salzburg wird der immer mehr werdende Unrat pünktlich abgeholt – von Zuständen wie Neapel keine Rede. Doch auch unsere perfekte Entsorgung kann noch optimiert werden – mit schlauen Ideen und dem Computer.

[…]

Digitale Forschung optimiert Verkehr und Mobilität

Nach einer starken zehnjährigen Unternehmensentwicklung orientiert sich Salzburg Research an ganzheitlichen technologischen Branchenlösungen und setzt ihren thematischen Fokus auf  die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit.

[…]

Auf dem Weg zum Linked Media Enterprise

(LK)  Zu den großen Herausforderungen unserer Wissensgesellschaft gehört das intelligente Strukturieren und Personalisieren von Daten, um sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort in den richtigen Kontext zu setzen. Das von der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research koordinierte Kompetenzzentrum für Neue Medien, Salzburg NewMediaLab, und seine Kooperationspartner arbeiten an innovativen Lösungen rund um die Präsentation und die nachhaltige Nutzung von digitalen Inhalten, dem so genannten „Linked Media Enterprise“. Dies geht aus dem aktuell vorliegenden Jahresbericht Wissensbilanz 2010 der Salzburg Research Forschungsgesellschaft hervor, online abrufbar unter www.salzburgresearch.at/wp-content/uploads/2011/04/Jahresbericht_2010_web.pdf .

Ziel des Salzburg NewMediaLab ist es, die relevanten Strukturen zur Beschreibung der Inhalte aus den einzelnen Informationssystemen zu entnehmen und auf diese Art eine unternehmensweit gültige, auf einheitliche Art zugängliche Wissensbasis zur Verfügung zu stellen. Dabei kann die unternehmensinterne Wissensbasis um weitere Quellen, wie beispielsweise die aus dem Internet, ergänzt werden. Ein weiterer Schritt zur Integration besteht darin, die einzelnen Datensilos auf standardisierte Weise mit der Wissensbasis zu verbinden. Das dafür entwickelte Software-Programm „Linked Media Framework“ ermöglicht es, die isolierten Daten mit der Wissensbasis des Unternehmens zu integrieren. Daraus resultiert intelligente Datenerhaltung, die als „Linked Media Content Pool“ bezeichnet wird. Aufgrund der standardisierten Ablage der Wissensstrukturen steht nun das Unternehmenswissen und das allgemein im Internet zugängliche Wissen allen Informationssystemen gemeinsam zur Verfügung. Darüber hinaus ergibt sich die Chance, einmal erfasstes Unternehmenswissen unmittelbar allen an das System angeschlossenen Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Es entsteht das so genannte „Linked Media Enterprise“.

Anwendungsszenarien für Linked Media Content Pools

Im Arbeitsprogramm des Salzburg NewMediaLab werden drei Szenarien zur Erprobung der Linked Media Technologie umgesetzt. Im Szenario „Video Produktion“ werden Annotationsverfahren auf der Basis einer Wissens-Datenbank eingesetzt, um die Recherche in einem Video-Archiv zu unterstützen. Im Szenario „Sport-Events“ wird die Recherche in einem Linked Media Content Pool anhand einer gemeinsamen Wissensquelle strukturiert und facettiert. Im dritten Szenario „Enterprise Information Integration“ werden mit Hilfe des Linked Media Frameworks drei Wissensdatensysteme zu einer Wissensquelle zusammengefügt und in einem gemeinsamen System aufgebaut und gepflegt.

Das Salzburg NewMediaLab wird weiter wachsen und neue Partner aufnehmen. Interessierte Unternehmen wenden sich an snml@newmedialab.at . p164-90f

Innovationen für Klein- und Mittelbetriebe

Der Innovations-Scheck bei Salzburg Research ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in die Welt der angewandten Forschung und Entwicklung. […]

[Bild] Wie die Bäckerei Flöckner nutzten bei Salzburg Research 2010 insgesamt ca. zwei Dutend KMUs den kostenlosen Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsleistungen.

Salzburg Research Erfolgsgeschichte

Salzburg Research zog vergangenes Jahr Erfolgsbilanz aus zehn Jahren digitale Forschung und orientiert sich künftig an ganzheitlichen Branchenlösungen und einer thematischen Fokussierung auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. [… ]

Barrierefrei reisen

Salzburg Inside Get together

Ideenwettbewerb zu Bildung und Internet

[…] Die gelungensten Einsendungen werden mit einem Preisgeld von 500 Euro belohnt und erhalten ein Coaching von Salzburg Research, um die nominierte Idee beim österreichischen Internet-Förderprogramm „netidee“ ins Rennen zu schicken. […]

Innovationen für Salzburger Tourismus

Datenfluss soll Staus reduzieren

Dank einer Förderung durch den Klima- und Energiefonds des Bundes kann in den nächsten Monaten in Salzburg ein größerer Modellversuch gestartet werden, wie mit Daten aus fahrenden Autos die Staus im Salzburger Zentralraum verringert werden können. Das Konzept für diesen „Datenteppich“ wurde von der Firma Audio-Mobil aus Ranshofen (OÖ) entwickelt. Zunächst sollen 500 Fahrzeuge mit Datenübertragungsgeräten ausgestattet werden.

Bei dem Vorhaben sind zwei Projekte gekoppelt, die beide vom Klima- und Energiefonds des Bundes zur Förderung genehmigt werden. Neben dem 1,6 Mill. Euro teuren Versuch mit den „Floating Car Data“ (FCD, der Klimafonds übernimmt 648.000 Euro) ist eine bessere Vernetzung der Fahrplanauskünfte und der Verkehrsinformationen geplant. Dafür sind 1,8 Mill. Euro vorgesehen. Die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich gründen dafür die ITS West GmbH. Das Konzept soll den Verkehr flüssiger machen und so den Menschen helfen, Wegzeiten zu sparen. Ein ähnliches Projekt gibt es bereits in Ostösterreich. Das Management für beide Vorhaben werde bei Salzburg Research angesiedelt, erklärte Salzburgs Landesbaudirektor Christian Nagl. Der Start solle im August möglich sein. Die Jury im Klimafonds betonte das hohe Potenzial beider Projekte.

Zunächst sei eine Ausschreibung vorgesehen, sagte Nagl. Die Firma Audio Mobil werde sich natürlich bewerben und rechnet sich beste Chancen aus, ihr Konzept verwirklichen zu können, betonte Raimund Wagner, einer der Geschäftsführer des Unternehmens. Einer der ersten Schritte wird laut Nagl sein, den richtigen Mix aus Pkw, Bussen, Lastern und etwa Fahrzeugen der Straßenmeistereien zusammenzustellen, um aussagekräftige Daten zu bekommen.

Die TOP 333 Salzburger des Jahres 2010

Gemeinsam mit seinen 16 unabhängigen Juroren kürte das Weekend Magazin auch heuer wieder die Top 333 dieses Jahres.

[…]

292:  Siegfried Reich, Leiter Salzburg Research

[…]

Steuerungstechnik via Web

Innovationsscheck: Integration neuer Hardware-Komponenten in ein bestehendes System und Test möglicher Varianten. more

Innovatives Müll-Management

Salzburg Research wurde mit einem Innovationsscheck zur Durchführung einer Potenzialanalyse für den Einsatz von computerunterstützten Planungsverfahren in der Müllabholung von solarbetriebenen Müllcontainern mit elektronischer Füllstandsmessung beauftragt. more

Intelligentes Büro

Innovationsscheck: Evaluation und Anpassung von neuer Technologie an neue Schnittstellen und neue Hardware. more

Salzburger Agentur verleiht weltweit Preise

[…] Als nächste Station war er Chef der Techno-Z FH Forschung- & Entwicklungsgesellschaft, aus der ab dem Jahr 2000 die heutige Salzburg Research, die landeseigene Forschungsgesellschaft, hervorging. […]

10 Jahre Salzburg Research

Umsatz um 60 Prozent gesteigert, Mitarbeiterwachstum, internationale Auszeichnungen – über 200 hochkarätige Gratulanten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft beglückwünschten die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research zur 10-jährigen Erfolgsgeschichte. […]

sAssist – Studie zu mobilitätssichernden Assistenzsystemen

Um Menschen im fortgeschrittenen Alter möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, wurde mit dem Innovationsscheck eine Studie für  die 50plus GmbH durchgeführt. more

mEmergency – Selbstbestimmtes Leben

Um Menschen im fortgeschrittenen Alter möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, wurde mit dem Innovationsscheck eine Studien für das Salzburger Hilfswerk durchgeführt. more

Suchmaschinen-Optimierung

Auftrag mit dem Innovationsscheck: Maßnahmenkatalog zur Suchmaschinen-Optimierung more

Glanzvolles Jubiläum

Mit einem prominent besuchten Festakt und Tag der offenen Tür feierte die Salzburg Research im Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. Besucher und Forschungsinteressierte durften einen Blick hinter die Kulissen werfen und bekamen Einblick in die Ideen und Pläne, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Ausnahmslos jeder Besucher war begeistert.

10 Jahre Salzburg Research

Starke Unternehmensentwicklung, Umsatz um 60 Prozent gesteigert, Anzahl der Forschungsaufträge versechsfacht, internationale Auszeichnungen und industrienahe Nachwuchsschmiede für die Region – eine erfolgreiche Bilanz, welche die Salzburg Research als Landesforschungsgesellschaft anlässlich ihres zehnten Geburtstags vorweisen kann.

Neues System für Verkehrszählung

Salzburger Forscher haben ein neues System der Verkehrszählung mit Laser
entwickelt. An der Lehener-Post-Kreuzung in der Stadt Salzburg sind zwei
tellerförmige Gebilde über den Ampeln zu sehen. Dabei handelt es sich um die
neuartigen Sensoren für die Verkehrszählung, berichtet Georg Pichler:
In rund sieben Metern Höhe auf den Masten der Verkehrsampeln sind die zwei etwa
tellergroßen, scheibenförmigen Lasersensoren angebracht. Spezialisten der
Halleiner Firma Andata und der Salzburg Research entwickeln hier ein modernes
System zur Verkehrszählung, sagt Forscher Armin Veichtlbauer.

Neues System für Verkehrszählung

Salzburger Forscher haben ein neues System der Verkehrszählung mit Laser
entwickelt. An der Lehener-Post-Kreuzung in der Stadt Salzburg sind zwei
tellerförmige Gebilde über den Ampeln zu sehen. Dabei handelt es sich um die
neuartigen Sensoren für die Verkehrszählung, berichtet Georg Pichler:
In rund sieben Metern Höhe auf den Masten der Verkehrsampeln sind die zwei etwa
tellergroßen, scheibenförmigen Lasersensoren angebracht. Spezialisten der
Halleiner Firma Andata und der Salzburg Research entwickeln hier ein modernes
System zur Verkehrszählung, sagt Forscher Armin Veichtlbauer.

MAP3 – Sun Centre of Excellence for Map-based Online Public Participation

Konzepte und Technologien für verbesserte Online-Bürger(innen)beteiligung in der öffentlichen Raumplanung more

SAFE-EVENT – Integration von Sicherheitsaspekten und Tourismuslösungen für Events im Land Salzburg

Konzepte und Technologien für die Steigerung der Sicherheit bei Großveranstaltungen more

kids_JOIN_tech – Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern

Die Rückkehr von Frauen in ihren Beruf nach der Geburt eines Kindes hängt von vielen Faktoren ab. Zwei wesentliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat Salzburg Research im Projekt kids_JOIN_tech umgesetzt: ein Karenzprogramm und einen Betriebskindergarten. more

Zehn Jahre gelebte Forschung

Erfolgsbilanz. Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Gekrönt wurde der Erfolg durch einen Festakt. […]

Zehn Jahre Salzburg Research

Umsatz um 60% gesteigert, Mitarbeiterwachstum, internationale Auszeichnungen – die „Salzburg Research“ als Landesforschungsgesellschaft konnte anlässlich ihres zehnten Geburtstags auf eine positive Bilanz verweisen. „Die Auftragsforschung mit regionalen Leitbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen wächst rasant und man tritt europaweit als kompetenter Partner in Forschungsprogrammen auf. Das bringt uns internationale und nationale Anerkennung“, sagt der ressortzuständige Wirtschaftsreferent LH-Stv. Wilfried Haslauer bei der Jubiläumsfeier. TOP: Eigentümer und Geschäftsführung sehen die Zukunft der Forschungsgesellschaft in der Entwicklung maßgeschneideter Softwaretechnologien und einer Fokussierung auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. [Bild] [Fact-Box]

indenschlagzeilen: Siegfried Reich

Der Geschäftsführer der „Salzburg Research“ kündigt für den Großraum Salzburg die Entwicklung einer „dynamischen Verkehrsauskunft“ an.

CoMoNet – Convergent Mobile Networks

Konvergenz mobiler Funktechnologien am Standort Salzburg more

ESYCS – Embedded Systems Cluster Salzburg

Regionaler Cluster zur Nutzung und Umsetzung des Wissenspotenzials im Bereich Embedded Systems. more

Erfolgsgeschichte Digitale Forschung

Seit Beginn der Erfolgsgeschichte im Jahr 2000 hat sich die Landesforschungsgesellschaft zu einer international anerkannten Institution im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) entwickelt. Feiern Sie mit uns am 22. Oktober 2010!

Zehn Jahre Salzburg Research als digitale Zukunftsschmiede

(LK)  Vor zehn Jahren entstand aus einem 1996 gegründeten Verein zur Abwicklung von Forschungsprojekten und IT-Schulungen die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Ziel des Eigentümers (seit 2000 zu 100 Prozent das Land Salzburg) war es, in der Region einen forschungskompetenten Partner für Unternehmen zu positionieren und dadurch den Technologie- und Wirtschaftsstandort Salzburg zu stärken. „Es ist erklärtes Ziel des Landes, Salzburg Research stärker für Salzburger Betriebe nutzbar zu machen. Das ist zum Teil schon gelungen. Man soll aber auch nicht vergessen, dass Salzburg Research sich selber zu einem wichtigen Forschungsbetrieb mit rund 70 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt hat. Auch das ist wichtig für den Forschungsstandort Salzburg“, sagte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller heute, Freitag, 22. Oktober, beim „Tag der offenen Tür“ in der Landesforschungsgesellschaft.

„Salzburg Research hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zu einem unverzichtbaren Fixpunkt in der Technologielandschaft Salzburg entwickelt. Die Auftragsforschung mit regionalen Leitbetrieben sowie kleinen und mittleren Unternehmen wächst rasant, und man tritt europaweit als kompetenter Forschungspartner in Forschungsprogrammen auf. Das bringt uns in diesem Zukunftsbereich internationale und nationale Anerkennung“, betonte bereits zuvor Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer bei einem Informationsgespräch.

„Salzburg Research soll weiterhin als Kompetenzzentrum und Knowhow-Drehscheibe für digitale Anwendungen österreichweit und darüber hinaus fungieren und dieses Wissen für den Standort Salzburg maximal nutzbar machen“, skizzierte Landeshauptfrau Burgstaller die weitere Entwicklung.

„Kernaufgabe von Salzburg Research ist angewandte Forschung und Entwicklung digitaler Anwendungen in den Bereichen Tourismus, Medien- und Wissensmanagement, Bildung und Kultur und Gesundheit“, so Landeshauptfrau Burgstaller. „Darüber hinaus erfüllt die Landesforschungsgesellschaft noch andere wichtige Aufgaben für den Forschungsstandort Salzburg, etwa als Nachwuchsschmiede für anwendungsorientierte Forscher in Wissenschaft und Wirtschaft, als Expertise-Zentrum für Wirtschaft und Politik, als Wissenstransfer- und Kooperationsplattform für Salzburg und Österreich oder als eine Art ‘Werbeagentur‘, die die Jugend für digitale Anwendungen interessiert, wie das bei den ‘Netdays‘ hervorragend funktioniert.“

Die Basisfinanzierung von insgesamt 1,5 Millionen Euro jährlich erfolgt durch das Land. Die Landesfinanzierung beträgt aber nur rund 40 Prozent, 60 Prozent der benötigten Gelder muss Salzburg Research selber erwirtschaften: durch EU- und nationale Forschungsprojekte sowie Auftragsforschung von der öffentlichen Hand oder privaten Unternehmen. Zu diesen Auftraggebern zählt seit Jahren auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie.

Haslauer: Forschung wird zum Kapital

Die Forschungsgesellschaft sollte ihren Beitrag zu einem wirtschaftsstarken Unternehmensstandort leisten, aber die Region Salzburg auch international im technologischen Forschungssektor bekannt machen. Kundenorientiert, industrienah und als starker Netzwerkpartner sollte die Salzburg Research erfolgreich sein. „Diesen Vorgaben wurden die Forscher mehr als gerecht. Wir können heute mit Fug und Recht sagen, dass der Weitblick, eine eigene, unabhängige und landeseigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zu gründen, sich bezahlt macht. Salzburg Research unterstützt Unternehmen in der Region, sichert für viele Salzburger Arbeitsplätze und ermöglicht weltweite Karrieren für junge Experten. Forschung wird so zum Kapital – für die Menschen, für unsere Wirtschaft und für unser Land“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer.

Der strategische Erfolg ist auch bei einem Vergleich der Bilanzzahlen von 2000 und 2009 zu erkennen: Der Jahresumsatz konnte um mehr als 60 Prozent gesteigert werden, die Einnahmen aus der Auftragsforschung wurden verdoppelt, die Zahl der Projekte konnte versechsfacht und jene der Arbeitsplätze stetig ausgebaut werden.

Für Wirtschaftsreferent Haslauer ist Forschung unerlässlich für die Wettbewerbsfähigkeit der Salzburger Unternehmen und damit auch für die Arbeitsplätze im Land: „Besonders freut mich, dass immer mehr Salzburger Unternehmen die Chance nutzen, ihre Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen zu verstärken, um sich für die Zukunft zu rüsten. Dabei nutzen sie immer mehr das Knowhow der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Das zeigt, dass Salzburg Research auf einem innovativen Weg ist und Problemstellungen der Wirtschaft in ihren Forschungsarbeiten aufgreift.“

Innovative Projekte zum Thema Verkehrstelematik

„Künftig planen wir als Land Salzburg auch eine Reihe von Projekten im Bereich intelligente Verkehrssysteme. Um den Betrieb der dort entwickelten Systeme aufrechterhalten zu können und den erarbeiteten Innovationsvorsprung beibehalten zu können, wird gemeinsam mit der Salzburg Research das Projekt ITS Austria West gestartet“, erläuterte Dr. Haslauer. Das Land Salzburg wird hier eine Organisationseinheit gründen, die in Zukunft alle Belange der Verkehrstelematik des Landes Salzburg abwickelt und die dazu benötigten Systeme betreibt. Ein Beispiel ist die Darstellung einer bundeslandweiten Echtzeit-Verkehrslage, welche die Basis für eine dynamische Verkehrsauskunft bilden wird. „Die Partnerschaft mit der Salzburg Research verspricht durch die langjährige Projekterfahrung weiteren Knowhow-Zuwachs und weitere innovative Projekte zum Thema Verkehrstelematik in Salzburg“, so Wirtschafts- und Verkehrsreferent Haslauer.

„Salzburg. Standort Zukunft.“

Als wesentlicher innovativer „Player“ im Land werde Salzburg Research auch eine wichtige Rolle bei der Erstellung eines neuen wirtschaftspolitischen Programms für Salzburg spielen. Unter dem Titel „Salzburg. Standort Zukunft.“ hat Dr. Haslauer die Entwicklung eines wirtschaftspolitischen Programms in die Wege geleitet, das unter breiter Beteiligung aller interessierten Personen zukunftstaugliche Strategien aber auch konkrete Vorschläge für kurz- bis mittelfristig umsetzbare wirtschaftspolitische Maßnahmen erarbeiten wird. Der Auftakt dazu findet am Mittwoch, 3. November, von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Universität Mozarteum in Salzburg mit einer großen Veranstaltung statt. o231-20

Erfolgreiche Bilanz für Salzburg Research

60 Prozent Umsatzsteigerung, Verdopplung der Auftragsforschung und Versechsfachung der Projekttätigkeit – diese Zahlen präsentiert die außeruniversitäre Forschungsgesellschaft Salzburg Research jetzt zehn Jahre nach ihrer Gründung.

Neues Projekt zu Reisezeiten in Planung
Die Landesforschungsgesellschaft arbeitet im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Ein Schwerpunkt sind intelligente Verkehrssysteme wie zum Beispiel ein Internetportal für Reisezeiten.

Geschäftsführer Siegfried Reich erklärt das neue Projekt: „Die ist, die Leute protokollieren über ihre Smartphones ihre Reisezeiten mit. Und wenn man da ausreichend viele dieser Spuren hat, über eine anonyme Weise, kann ich daraus Rückschlüsse für meine Reiseplanung ziehen.“

„Ich weiß dann, wie ich am Montag in der Früh, wenn zum Beispiel eine Stoßzeit beim Knoten Traun ist, am besten von Salzburg nach Linz komme. Oder ich weiß, dass die Alpenstraße am Freitagnachmittag einfach eine längere Fahrtzeit hat. Und weiß dann, dass der Obus vielleicht das bessere Mittel wäre“, schildert Reich.

Vorzeigemodell für Familie und Beruf
Salzburg Research hat 70 Mitarbeiter und macht einen Jahresumsatz von sechs Millionen Euro. Mit einem eigenen Kindergarten am Techno-Z und der Einführung eines Papa-Monats ist die Landesforschungsgesellschaft ein Vorzeigemodell für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zehn Jahre Salzburg Research: Umsatzplus von 60 Prozent

Eine positive Bilanz zog die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens am Freitag bei einem Pressegespräch.

Der Umsatz seit dem Jahr 2000 sei um 60 Prozent auf 5,8 Mio. Euro gestiegen, die Zahl der Mitarbeiter sei auf 70 gewachsen, die Anzahl der Forschungsprojekte habe sich versechsfacht. „Der Weitblick, eine eigene, unabhängige und landeseigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zu gründen, hat sich bezahlt gemacht – Salzburg Research unterstützt Unternehmen in der Region, sichert für viele Salzburgerinnen und Salzburger Arbeitsplätze und ermöglicht weltweite Karrieren für junge Expertinnen und Experten“, sagte LHStv. und Wirtschaftsreferent Wilfried Haslauer (ÖVP).Eigentümer, Aufsichtsrat und Geschäftsführung sehen die Zukunft der Forschungsgesellschaft in ganzheitlichen Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneiderter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die ThemenVerkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. Weiters setzt das Unternehmen in den nächsten Jahren verstärkt auf den Einsatz von Netzwerken und Communitys – sowohl in der Verbreitung als auch in der Entwicklung neu entwickelter Softwarelösungen.

Kooperation mit namhaften Unternehmen
Die Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Atomic Austria, Red Bull, dem ORF, den Salzburger Nachrichten sowie Startups wie Mobilizy oder Tripwolf seien auch für den Erfolg des Unternehmens Salzburg Research wesentlich gewesen, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Petrisch. Auch die Gründung der beiden unternehmensnahen Kompetenzzentren „Salzburg NewMediaLab“ für neue Medien und „e- Motion“ für die Sport, Freizeit und Tourismusbranche seien ein voller Erfolg gewesen.

„Wir sehen unsere Zukunft in der verstärkten Entwicklung von neuen Software- Technologien bzw. Software- Lösungen für ganze Wirtschaftsbranchen. Bisher lag unser Fokus auf Individuallösungen für einzelne Unternehmen“, stellte Geschäftsführer Siegfried Reich fest. Gerade im IKT- Bereich seien Unternehmen jedoch oftmals mit technologischen Herausforderungen konfrontiert, die zugleich Problemstellungen einer gesamten Branche sind. Salzburg Research möchte zukünftig verstärkt Basislösungen zur Verfügung stellten, die einzelnen Unternehmen einer Branche die Möglichkeit geben sich selbst maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. So würde es gelingen, die Region flächendeckend mit technologischem Fortschritt aufzubauen und zu unterstützen.

Auf Knopfdruck die beste Route

Forschung. Eine dynamische Verkehrsauskunft soll dem Kunden künftig helfen, Zeit zu sparen. Die Salzburg Research will weiter kräftig wachsen. […]

„Wir suchen die besten Köpfe“

Was Salzburgs Fußballern verwehrt geblieben ist, dort will „Salzburg Research“ mitspielen: In der Champions League der Forschung. Seit zehn Jahren wird in der Ideenschmiede im Techno-Z nach intelligenten Lösungen für Internet oder Verkehr gesucht. Mit Erfolg. So sorgte zuletzt ein digitaler Bergführer fürs Smartphone für Aufsehen. Auch die Mitarbeiter sind international gefragt. […]

10 Jahre Salzburg Research

Vor 10 Jahren entstand die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Gefeiert wurde das Jubiläum beim gestrigen Tag der offenen Tür der Landesforschungsgesellschaft. Kernaufgabe von Salzburg Research ist angewandte Forschung und Entwicklung digitaler Anwendungen in den Bereichen Tourismus, Medien- und Wissensmanagement, Bildung und Kultur und Gesundheit. […]

10 Jahre Salzburg Research

Ihr zehnjähriges Bestehen feiert die Salzburg Research Forschungsgesellschaft am 22. Oktober mit einem informativen und spannenden Programm für Profi- und Nachwuchsforscher. […]

Forschungsgesellschaft feiert 10 Jahre

Salzburg. Zehn Jahre nach der Gründung will sich die Landesforschungsgesellschaft an der Zukunft orientieren – der Weg der Salzburg Research 2.0 soll geprägt sein von Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneideter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. eine wichtige Rolle sollen zukünfig auch Netzwerke und Communitys spielen.

Forschungsgesellschaft feiert 10 Jahre

Salzburg. Zehn Jahre nach der Gründung will sich die Landesforschungsgesellschaft an der Zukunft orientieren – der Weg der Salzburg Research 2.0 soll geprägt sein von Branchenlösungen, der verstärkten Entwicklung maßgeschneideter Softwaretechnologien und einer thematischen Fokussierung auf die Themen Verkehr, Gebäudeautomatisierung und Gesundheit. eine wichtige Rolle sollen zukünfig auch Netzwerke und Communitys spielen.

Forschung für das Fußvolk

Nicht abgehoben und im Elfenbeinturm, sondern buchstäblich für das Fußvolk (das ja aus Autofahrern besteht) forschen die 70 Mitarbeiter von Salzburg Research. Aktuell werden die Daten über Reiserouten – zu bestimmten Zeiten und Witterungsbestimmungen – gesammelt. Das Ziel: Es soll auf Knopfdruck möglich sein, die wahrscheinliche Fahrzeit für beispielsweise vom nördlichen an den südlichen Stadtrand vorauszusagen – bei Regen an einem Dienstagnachmittag. […]

Forschung für das Fußvolk

Nicht abgehoben, sondern buchstäblich für das „Fußvolk“ forschen die 70 Mitarbeiter von Salzburg Research. Aktuell werden Daten über Reiserouten – zu bestimmten Zeiten und Witterungsbedingungen – gesammelt. Das Ziel: Auf Knopfdruck soll die wahrscheinliche Fahrzeit für bestimmte Strecken vorausgesagt werden können – bei Regen an einem Dienstagnachmittag. […]

Salzburg Research: 10 Jahre wurden gebührend gefeiert

Seit ihren Anfängen ist die Forschungsgesellschaft des Landes zu einem unverzichtbaren Bestandtel für viele mittelständische Betriebe in Salzburg geworden. Neben Individuallösungen für einzelne Unternehmen oder Branchen werden hier sogar Anwendungen für die weltweite Community generiert. […]

Zehn Jahre Salzburg Research als digitale Zukunftsschmiede

Vulgo-Datenbank – rascher am Einsatzort

Eine Datenbank für „Vulgo-Namen“ unterstützt das Salzburger Rote Kreuz und die Salzburger Bergrettung bei der Lokalisierung von Notrufen in ländlichen Umgebungen. more

peak.AR – Das Handy erkennt Gipfel

Fast alle Naturliebhaber, Bergsteiger, Wanderer, Skitourengeher, Skifahrer und -innen kennen das Problem: Sie bewundern ein beeindruckendes Panorama und bald stellt sich die Frage: Wie heißt dieser Gipfel? Oder jener? Und wie hoch ist er? Salzburg Research liefert jetzt mit Peak.AR Informationen zu Berggipfeln in Ihrem Blickfeld. more

Open Innovation & Community Tools

Wie können Anwender/-innen in den Innovationsprozess in der Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie eingebunden werden? Verschiedene Konzepte, Methoden und Anwendungen wurden identifiziert und bewertet. Auch Online-Communitys werden beobachtet und ausgewertet, um Trends und Produktideen in der Sportbranche zu identifizieren. more

ICT-enhanced Equipment Prototyping and Testing

In der Sportartikelindustrie wird Kunden- und Benutzerfeedback meist nicht systematisch erhoben. Dieses Projekt versucht diese Lücke durch Strukturierung und elektronischen Verarbeitung der erhobenen Daten zu schließen. Die Ergebnisse dienen als Basis für strategische Entscheidungen im Bereich der Produktentwicklung. more

(e-)Access Lab

Zur Identifikation spezieller Probleme und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen im Kontext des Skisports wurden Lead-User identifiziert und in Workshops mit einbezogen. Die aus den Workshops resultierenden Innovationsberichte sowie kompakte Fallstudien sind auf der Plattform www.active4all.eu zugänglich. more

(e-)Accessibility Watch

Tourismusbetriebe können mit Hilfe des BarrierefreiheitsChecks in nur fünf Minuten herausfinden, wie barrierefrei ihr Unternehmen ist und welche Möglichkeiten und Potenziale für sie noch im barrierefreien Tourismus stecken. Außerdem wurde ein Zertifizierungssystem für die Barrierefreiheit von Beherbergungsbetrieben entwickelt more

eT-Fitness – eTourism Fitness für Oberbayern und Salzburg

Online Marketing und elektronische Kommunikationslösungen für Tourismusgebiete more

HALLEIN-TOUR-GUIDE – Virtuelle Erlebnistour über den Knappensteig bei Hallein

Gemeinsam mit dem Tourismusverband Hallein/Bad Dürrnberg wurde ein mobiler Wanderführer zur regionalen Industrie- und Kulturgeschichte erarbeitet. Ziel dieser Anwendung auf dem iPhone ist eine weitere Steigerung der Attraktivität des Tourismusgebietes. more

Halleiner Firma entwickelt Ampeln der Zukunft

Mit Computersimulationen, Verhaltensregeln von Ameisenvölkern und enormen Datenmengen entwickelt eine kleine Halleiner Software-Firma derzeit die Verkehrsampeln der Zukunft. Größtes Problem dabei ist der Mensch. […]

Verkehrszählung mit neuen Laser-Geräten

Tellerförmige Gebilde über den Ampeln an der Lehener-Post-Kreuzung sorgen in der Stadt Salzburg bei vielen Autofahrern für Rätselraten. Salzburger Forscher entwickeln hier neuartige Lasersensoren zur Verkehrszählung.

Sensoren überblicken komplette Kreuzung

In rund sieben Metern Höhe auf den Masten der Verkehrsampeln sind die zwei etwa tellergroßen, scheibenförmigen Lasersensoren angebracht.

Spezialisten der Halleiner Firma Andata und der Salzburg Research entwickeln hier ein modernes System zur Verkehrszählung, sagt Forscher Armin Veichtlbauer. […]

Neues System für Verkehrszählung

Salzburger Forscher haben ein neues System der Verkehrszählung mit Laser
entwickelt. An der Lehener-Post-Kreuzung in der Stadt Salzburg sind zwei
tellerförmige Gebilde über den Ampeln zu sehen. Dabei handelt es sich um die
neuartigen Sensoren für die Verkehrszählung, berichtet Georg Pichler:
In rund sieben Metern Höhe auf den Masten der Verkehrsampeln sind die zwei etwa
tellergroßen, scheibenförmigen Lasersensoren angebracht. Spezialisten der
Halleiner Firma Andata und der Salzburg Research entwickeln hier ein modernes
System zur Verkehrszählung, sagt Forscher Armin Veichtlbauer.

Forschung und Innovation am Puls der Zeit

Salzburger Landeskorrespondenz, 17.09.2010

(LK) „Forschung und Innovation zählen zu den wichtigsten Grundlagen einer positiven Zukunftsentwicklung. Salzburg kann eine Vielzahl von innovativen Forschungsaktivitäten in unterschiedlichen Bereichen vorweisen. Besonders in der Innovations- und Kommunikationstechnologie und bei den Neuen Medien hat Salzburg in den vergangenen Jahren national sowie international eine beachtliche Anerkennung erreicht“, sagte Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer heute, Freitag, 17. September, beim 7. Salzburger Medientag im Messezentrum.

Das Wirtschaftsressort unterstütze die Teilnahme an nationalen und europäischen Forschungsförderungsprogrammen, um diese Leistungen sichtbarer zu machen und überregional sowie international zu vernetzen. Ziel dabei sei nicht nur, einen möglichst hohen Anteil an Fördergeldern des Bundes oder der Europäischen Union nach Salzburg zu holen, sondern vor allem auch die Sicherung der Qualität in der Forschung und die Stärkung innovativer Forschungsbereiche sowie deren Vernetzung mit der Wirtschaft.

Sehr erfolgreich und mit großer internationaler Anerkennung forsche die landeseigene Forschungsgesellschaft Salzburg Research in verschiedenen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien und Neuen Medien, führte der Wirtschaftsreferent weiter aus. Auch die Fachhochschule in Urstein habe sich in den vergangenen Jahren in diesen Bereichen über die Landesgrenzen hinaus mit viel Engagement sehr gut positioniert.

„Wir wollen und müssen diese Schwerpunkte in Salzburg weiter stärken, aber auch die Entwicklung neuer Forschungsaktivitäten, vor allem in wirtschaftsnahen Bereichen, fördern, um damit den Wissenstransfer zwischen den Universitäten und vor allem den regionalen Betrieben zu unterstützen. Salzburg zeichnet sich durch eine Vielzahl kleiner Unternehmen in diesem Segment aus“, schloss Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Haslauer. o204-24

Damit aus Daten Wissen wird

Andata Entwicklungstechnologie schafft „künstliche Intelligenz“ – und damit die Zukunft. […]

Auch das neueste Projekt, an dem Andate gemeinsam mit Salzburg Research sowie Stadt und Land Salzburg zurzeit arbeitet, befasst sich mit intelligenter Verkehrsplanung.

Hallein-App fürs iPhone

Forschende Schüler

Sieben Salzburger Schüler zwischen 15 und 19 Jahren durften im Sommer in die Welt der Wissenschaft eintauchen und an neuen Technologien forschen. Gemeinsam mit dem Ministerium bietet Salzburg Research jährlich ein „Innovationspraktikum“.

Hallein erleben mit dem iPhone

Besonders die jüngere Generation soll mit dem neuen Tourguide der Stadt Hallein für das iPhone angesprochen werden. Digital und interaktiv gestaltet sich die neueste Kreation des Halleiner Tourismusverbandes, der sich für die Software-Erstellung die Experten der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research ins Boot geholt hat. […]

Die Berge bekommen Namen

Erfolgsgeschichte für die Wirtschaft

Nach dem vergangenen bislang erfolgreichsten Geschäftsjahr 2009 steht die Landesforschungsgesesellschaft mit dem 10-Jahresjubiläum am 22. Oktober 2010 vor einem weiteren Meilenstein der Firmengeschichte.

Innovationspraktikum für Schüler

Erste Einblicke in die Forschungsbereiche der intelligenten Mobilität und des Wissens- und Medienmanagements erhielten sieben Salzburger Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihres einmonatigen Praktikums bei der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. […]

Gute Planung spart Energie

[…] Wissenschafter von Salzburg Research und Universität Wien haben nun zusammen mit den Firmen mobil-data und prisma solutions Möglichkeiten entwickelt, wie etwa Servicetechniker effizienter eingesetzt werden können. Der Datenabgleich zwischen Mitarbeiter und Unternehmen ist meist mühsam und kostet Zeit. „Wir haben ein Computerprogramm entwickelt, mit dem der optimale Einsatz der Mitarbeiter geplant werden kann, um Kosten und Treibstoff zu sparen“, sagt Günter Kiechle, Projektleiter und Leiter Transportoptimierung in der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research. Bei der Evaluierung mit Testdaten eines Unternehmens zeigte sich ein Einsparungspotenzial von etwa zehn Prozent der Gesamtkosten. […]

Sieben Salzburger absolvierten ein Praktikum als Forscher

Im Rahmen der geförderten Innovationspraktika des Bundes absolvierten sieben Schüler aus Salzburg ein einmonatiges Forschungspraktikum bei Salzburg Research- […]

Ferial-Forscher aktiv

Eingetaucht in die Welt der Wissenschaft sind in den Ferien bei Salzburg Research sieben Salzburger Schülerinnen und Schüler: „Ein Monat Forscher sein“ war die Devise der vom Ministerium geförderten Innovationspraktika. […]

Mobile Dienste verändern den Tourismus

[…] Buchungen und Bewertun-gen übers Internet hätten sich bereits gut etabliert, sagt der Leiter des E-Tourismus-Kompetenzzentrums E-Motion der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research, Markus Lassnig. Aufholbedarf gibt es aus seiner Sicht noch bei stationären Diensten und Information über die nähere Umgebung während des Aufenthalts am Urlaubsort. Mobiltelefone und Smartphones seien hier mittlerweile die besten Geschäftsmodelle für Software-Entwickler. „Durch die Apps ist die Marktmacht der Mobilfunkanbieter kleiner geworden“, betont Lassnig. Die Zahlen sprechen für sich: Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens Booz & Company erreicht das Geschäft mit Apps bis zum Jahr 2013 ein weltweites Umsatzvolumen von 17 Mrd. Euro. Allein für den App Store von Apple wird heuer bereits ein Umsatz von 2,3 Mrd. Euro erwartet. Lassnig: „Einfache Standardhandys werden immer mehr vom Markt verschwinden.“

Praxistipps für Web-2.0-Firmen

Schlechter Service, aber gute Lage. Die Zimmer zur Straße zu laut, dafür super Frühstücksbuffet, wenn auch miserable Aussicht. Speziell im Hotelbereich hat es sich schon durchgesetzt, Angebote im Internet zu bewerten und vor einer Buchung auf die Bewertungen anderer Gäste zu schauen. Reputationssysteme nennt man diese Foren im Fachjargon. Sandra Schaffert von Salzburg Research referiert dazu am Donnerstag auf der seit heute laufenden Fachtagung „Die lernende Organisation 2.0“.

Wichtig für Hotels: Die Reputation im Netz Der Bereich Hotellerie und Gastronomie hat die Bedeutung von Reputationssystemen im Internet quasi als erste Branche erkannt. „Ein Betrieb hat nach der Renovierung zum Beispiel seine Kunden aufgerufen, im Internet Bewertungen abzugeben um sein Image aufzubessern“, gibt Schaffert ein Beispiel. Es wird aber auch viel getrickst, weiß die Expertin: „Es gibt Fälle, wo Hotels die Konkurrenz absichtlich schlecht bewerten. Daher gibt es mittlerweile auch Richtlinien vom Hotellerieverband dazu.“ Eingebürgert haben sich die Systeme aber auch in anderen Bereichen, etwa der Elektronikbranche oder im Baubereich.

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Sprung auf den internationalen Markt

Das Mobiltelefon hat längst mehr Aufgaben, als immer und überall eine Gesprächsverbindung zwischen zwei Menschen herzustellen.

Manfred Bortenschlager weiß das und ist von Anfang an dabei. Seit April arbeitet er in London als technischer Produktmanager für die Firma Samsung Mobile. „Es taugt mir total hier“, sagte er den SN. In dem Ingenieursbüro arbeiten rund 150 Personen. Die Bewerbungsphase zog sich über sechs Wochen. „Das war ein sehr langwieriger Auswahlprozess mit mehreren Interviews. Doch dann wurde mir ein Angebot gemacht.“

Dazu konnte Bortenschlager wohl nicht Nein sagen. Nun ist er für die Einführung einer neuen Softwareplattform namens „Bada“ zuständig. „Diese Plattform ist offen. Das heißt, jeder kann das benutzen, um Anwendungen für die Mobiltelefone zu entwickeln, zum Beispiel U-Bahn-Pläne, Spiele oder Wetterberichte.“ Diese neuen Anwendungen können online verkauft werden oder sind auch frei zugänglich. Die Umsätze werden zwischen Entwicklern, Provider und dem Unternehmen geteilt.

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Salzburg als digitale Stadt

Nicht nur die Arbeitswelt, auch Freizeit, Verkehr und vor allem die Verwaltung in Salzburg sollen bis 2020 digitaler werden, wenn es nach Siegfried Reich geht. Seine auf salzburg.com/2020 gepostete Vision liest sich höchst spannend: Er prophezeit den Durchbruch von sogenannten intelligenten ortsbasierten Internetdiensten. „Das könnten optimierte Verkehrssteuerungen sein, aber auch Fußgängernavigationssysteme oder flächendeckende E-Mobility-Systeme.“ Außerdem schweben dem 42-jährigen promovierten Informatiker intelligente Gebäude als Standard vor, „die Energie sparen, etwa durch die Berücksichtigung der Körperwärme der Anwesenden, Wetter oder Sonne.“ Auch die Stadtplanung könnte von den technischen Errungenschaften bis 2020 profitieren, meint Reich, im Brotberuf übrigens Geschäftsführer der landeseigenen Salzburg Research Forschungsgesellschaft: „3-D-Stadtmodelle könnten für die Neu- oder Umgestaltung von Stadtteilen oder Infrastruktur unter Einbezug des Wissens der Bevölkerung angewandt werden; Immobilienentwicklung könnte virtualisiert werden: Man schaut sich die Neubauwohnung in die bestehende Umgebung digital eingebettet an.“ Reich will, dass Salzburg so zur „Digital City“ wird, „einem Experimentier- und Versuchsumfeld einer smarten digitalen Stadt.“

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Preise an junge Kreative vergeben

Die begehrten „young creativity awards“ der Netd@ys Austria 09/10 wurden an die kreativsten Jugendprojekte verliehen.

Schulen, Universitäten, Fachhochschulen und zahlreiche kreative Köpfe aus Österreich und den angrenzenden Ländern reichten rund 100 Projekte zum diesjährigen Motto „open creativity and the arts“ ein. 26 kreative Projekte aus den Bereichen Web, Video und mobile Anwendungen wurden von der Fachjury für die „young creativity awards“ nominiert, 14 davon bei der „Dialogue Night“ am 29. April ausgezeichnet. Der Netd@ys Austria „young creativity award“ wurde heuer zum zwölften Mal von Salzburg Research organisiert. Mehrere Hundert webaffine kreative Köpfe fanden sich zur „Dialogue Night“ in der Rotunde der Salzburg AG ein.

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„Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele, kreative und vor allem professionell umgesetzte Projekte von den Jugendlichen eingereicht werden. An Nachwuchs sowie innovativen Ideen wird es uns in Zukunft nicht fehlen“, freut sich Salzburg Research Geschäftsführer Univ.-Doz.Dr. Siegfried Reich.
„Die Kreativwirtschaft spielt in Salzburg eine wichtige Rolle. Zusammen mit dem kulturellen Angebot bringt sie viele Synergien, innovative Impulse und Dynamik für sämtliche Wirtschaftszweige“, sagte LH-Stv. Wilfried Haslauer bei der Verleihung.

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GIS Standort Salzburg

Geoinformationssystem, kurz GIS, sind geographische Informationssysteme, die in verschiedensten Bereichen eingesetzt werden können. Mithilfe geographischer Daten lässt sich zum Beispiel die örtliche Verbreitung von Grippewellen oder Besucherstromanaylsen in Einkaufsstraßen darstellen.

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Neben dem Z_GIS der Universität Salzburg bietet der Standort weiters Salzburg Research mit dem vom BMVIT unterstützenden GI-TechLab Forschungs- und Demonstrationslabor für Geoinformationstechnologien. E-Motion, das IKT-Kompetenzzentrum für die Tourismus-, Sport- und Freizeitindustrie von Salzburg Research, nutzt Geoinformationstechnologien außerdem bei mobilen Anwendungen und ortsbezogenen Diensten.

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Innovation in F&E

Salzburg Research entwickelt mit ihren Forschungslinien und zwei Kompetenzzentren für Sport, Freizeit und Tourismus und Neue Medien technologische Konzeptionen und wirtschaftsorientierte Lösungen für die Region.

Salzburg Research, die Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg gilt in der Region als erste Adresse für wirtschaftsorientierte Forschung und Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Neuen Medien. Mit insgesamt circa 70 Mitarbeiter konnte 2009 durch regionale, nationale und internationale Auftragsforschung ein Jahresumsatz von circa 5,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Die international renommierten Wissenschafter überzeugen durch technologisches und sozialwissenschaftliches Know-how, wirtschaftsorientiertes Anwendungswissen und innovative Software-Entwicklungskompetenz.

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„Wir realisieren und entwickeln Konzepte, Lösungen und Vernetzungen, die dazu beitragen, Salzburg zu einer führenden informations- und wissensbasierten Regionen in Europa zu machen“, so Salzburg Research Geschäftsführer Univ.Doz.Dr. Siegfried Reich. Mit den beiden einzigen industriellen Kompetenzzentren Salzburgs – e-Motion und SNML – betont die Landesforschungsgesellschaft seine Wirtschaftsorientierung und bleibt auch 2010 weiterhin auf Erfolgskurs.

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Auszeichnungen für junge Multimediaprofis

An die kreativsten Jugendprojekte in den Bereichen Web, Video und mobile Anwendungen wurden am Donnerstag in der Rotunde der Salzburg AG mit den „young creativity awards“ der Netd@ys Austria 09/10 verliehen.

Schulen, Universitäten, Fachhochschulen und zahlreiche kreative Köpfe aus Österreich und den angrenzenden Ländern reichten rund 100 Projekte zum diesjährigen Motto „open creativity and the arts“ ein. 26 kreative Projekte wurden von der Fachjury für die „young creativity awards“ nominiert, 14 davon bei der Dialogue Night ausgezeichnet.

„Die Kreativwirtschaft spielt in Salzburg eine wichtige Rolle. Namhafte Unternehmer, Ausbildungseinrichtungen und viele freischaffende Künstler und Unternehmer machen deutlich, dass Salzburg ein geeigneter Standort für Creative Industries ist“, betonte Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer bei der Preisverleihung. „Zusammen mit dem kulturellen Angebot bringt die Kreativwirtschaft viele Synergien, innovative Impulse und Dynamik für sämtliche Wirtschaftszweige. Daher freut es mich sehr, dass die Netd@ys Austria in Salzburg stattfinden. Allen Preisträgern und Nominierten möchte ich für ihre beeindruckenden Einreichungen danken. Diese jungen Menschen sind wirklich Multimediaprofis, auf die wir stolz sein können! Mein Dank gilt auch der Salzburg Research und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur für die Ausrichtung dieses internationalen Wettbewerbes und der heutigen Veranstaltungen“, so Dr. Haslauer.

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Auszeichnungen für junge Multimediaprofis

An die kreativsten Jugendprojekte in den Bereichen Web, Video und mobile Anwendungen wurden heute,
Donnerstag, 29. April, in der Rotunde der Salzburg AG mit den „young creativity awards“ der Netd@ys Austria
09/10 verliehen. Schulen, Universitäten, Fachhochschulen und zahlreiche kreative Köpfe aus Österreich und den
angrenzenden Ländern reichten rund 100 Projekte zum diesjährigen Motto „open creativity and the arts“ ein. 26
kreative Projekte wurden von der Fachjury für die „young creativity awards“ nominiert, 14 davon bei der Dialogue
Night ausgezeichnet.

„Die Kreativwirtschaft spielt in Salzburg eine wichtige Rolle. Namhafte Unternehmer, Ausbildungseinrichtungen und
viele freischaffende Künstler und Unternehmer machen deutlich, dass Salzburg ein geeigneter Standort für
Creative Industries ist“, betonte Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer bei der
Preisverleihung. „Zusammen mit dem kulturellen Angebot bringt die Kreativwirtschaft viele Synergien, innovative
Impulse und Dynamik für sämtliche Wirtschaftszweige. Daher freut es mich sehr, dass die Netd@ys Austria in
Salzburg stattfinden. Allen Preisträgern und Nominierten möchte ich für ihre beeindruckenden Einreichungen
danken. Diese jungen Menschen sind wirklich Multimediaprofis, auf die wir stolz sein können! Mein Dank gilt auch
der Salzburg Research und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur für die Ausrichtung dieses
internationalen Wettbewerbes und der heutigen Veranstaltungen“, so Dr. Haslauer.

Aus der Fachhochschule (FH) Hagenberg wurden heuer drei Siegerprojekte prämiert, die Studierenden der FH
Salzburg konnten in der Kategorie Web und Video je einen Preis mit nach Hause nehmen. Über weitere
Auszeichnungen und Preisgelder in der Höhe von insgesamt 5.000 Euro freuten sich auch das Europagymnasium
Auhof, die HS 3 Spittal, die HLW Deutschlandsberg, das BG/BRG Schwechat, die BHAK-Steyr, die BHAK I Salzburg
sowie Schüler/innen des Gymnasiums der Herz Jesu Missionare in Salzburg. Neben Bildungsstätten wurden auch
kreative Schüler/-innen und Studierende aus Österreich und den angrenzenden Ländern in der Kategorie Freizeit
ausgezeichnet.
Der zum zweiten Mal verliehene Sonderpreis „mediaCUBE Games“ für Spiele ? in Kooperation mit der
Fachhochschule Salzburg ? ging an den FH Hagenberg Studenten Bernhard Aufreiter ? Erfinder des
Hosentaschenaquariums „Fishfarm“.

Computergestützte Logistik für effizientere Touren

Großes Einsparungspotential förderte eine Fachtagung über Logistikoptimierung in Salzburg zu Tage, Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneffizienz durch innovative Logistikoptimierung stellt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für viele Unternehmer den Weg zum Erfolg dar.

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Besonders Außendienstmitarbeiter stehen im Alltag oft vor schwierigen logistischen Herausforderungen und profitieren von neuartiger technischer Unterstützung, die ihnen unter anderem einen auf der Salzburger Fachtagung vorgestellte Software von Salzburg Research, WiGeoGIS und Univeristät Wien bietet.

Semmel-Express wird schneller

Wissenschaft ganz praktisch. Das geht – wie jetzt die Forschungsgesellschaft „Salzburg Research“ und die Bäckerei Flöckner beweisen. Fünf Experten haben für die Lieferungen an die Filialen und Kunden einen neuen Routenplan berechnet. Die Testphase wird zeigen, ob dadurch sogar ein Fahrzeug eingespart werden kann.

„Wir sehen uns als Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis“, erklärt Dr. Günter Kiechle von „Salzburg Research“. Er und sein Team – Horst Stadler, Fritz Payer, Stephanie Pawelka, Sirpi Manohar aus Indien – haben den Lieferalltag der fünf Fahrzeuge der Bäckerei Flöckner mit GPS verfolgt, die Routen analysiert und auf dem Computer eine Optimierung berechnet. Die besondere Herausforderung: Frische als oberstes Gebot. Ehrgeiziges Ziel: Kosten sparen, die Umwelt schonen und ein verbessertes Service, sprich noch schneller liefern.

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„Papamonat“ ist noch eine Rarität

Der „Papamonat“ wurde zwar in der Öffentlichkeit lang und heftig debattiert, gesetzliche Realität wurde er freilich nie. Und dennoch gibt es ihn. Michael Wimmer, Softwareentwickler bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft hat seinen „Papamonat“ bereits absolviert. „Es hat meiner Familie und mir sehr viel gebracht, und es hat die Loyalität zum Arbeitgeber weiter gestärkt“, sagt Wimmer.

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Salzburg Research ist mit dem „Papamonat“ im Bereich Forschung in Österreich Vorreiter. Joanneum Research bietet zwei Wochen bezahlter Freizeit zur Babybetreuung an. Die Gewerkschaft der Privatangestellten geht mit gutem Beispiel voran und ermöglicht ihren Mitarbeitern einen ganzen „Papamonat“.

Wettbewerbsfähigkeit durch Empfehlungssysteme im Web

Die bereits vierte Veranstaltung der SNML-Talkreihe über Social Software-
Anwendungspotenziale stand kürzlich ganz unter dem Motto
„Empfehlungssysteme im Web entwickeln und von ihnen profitieren“. Wissenschafter
und Experten der Wirtschaft gaben den zahlreichen Teilnehmern praxisnahe Einblicke
zu den theoretischen Hintergründen von Empfehlungssystemen im Web, zu
semantischen Empfehlungen im Vertrieb von Musik und Kabarett-Kulturgut, in
Nachrichtenplattformen sowie in die Möglichkeiten der Kundenbindung.

Soziale Medien wie Twitter, Blogs, Facebook ect. verändern die herkömmliche Medienlandschaft. Die neue Leserschaft informiert sich über webbasierte soziale Netzwerke und individualisiert ihre News über das Internet.

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„Einerseits fühlt sich der Nutzer als Kunde gut beraten andererseits steigern Unternehmen die Attraktivität ihres Internet-Auftritts und erhöhen dadurch die Kundenbindung“, betonte Georg Güntner, Kompetenzzentrenleiter des Salzburg NewMediaLab (SNML)die Vorteile eines gut durchdachten und kreativ umgesetzten Empfehlungssystems für Kunden und Anbieter.

Auf IT-Muffel warten Probleme

Das Reiseverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Urlauber buchen immer kurzfristiger, und auch die Reisen werden kürzer. Wer als Kurzentschlossener ein Angebot sucht, tut das immer öfter im Internet. Laut Statistik Austria ist die Zahl der Onlinebucher seit 2006 um 86 Prozent auf über 80.000 Österreicher gestiegen.

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Einzelne Regionen lehnen eine Buchbarkeit im Netz aus einem ganz einfach Grund ab: „Es besteht ein Nachfrageüberhang“, sagt Taurer. Manche Hoteliers können sich ihre Gäste aussuchen und seien nicht auf den Schnäppchenjäger aus dem Internet angewiesen. Garantie, dass die Nachfrage in den Premiumskigebieten auch in Zukunft stark bleiben wird, gibt es freilich keine. Markus Lassnig von Salzburg Research sieht auf IT-Verweigerer jedenfalls ein Problem zukommen. Denn die Aufenthaltsdauer wird immer kürzer. „Die Gewinner bei den Hoteliers werden nicht diejenigen sein, die bis zuletzt am Gast, der eine Woche bleibt, festhalten“, betont Lassnig. Beherbergungsbetriebe aber seien meist familiär geführte Unternehmen mit kaum Zugang zur IT-Technologie. Zudem sei Tourismus eine sehr emotionale Sache. Vielen Gästen sei eine persönliche Ansprache wichtig. Dennoch sollten Hoteliers nicht erst dann handeln, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen, betont Lassnig.

100.000 verwenden mobilen Reiseführer Made in Salzburg

Das Handy als Reiseführer. Dank „Salzburg Research“, der Forschungsgesellschaft des Landes, ist das keine Utopie mehr. Für die Firma „Tripwolf“ entwickelten die Salzburger einen Reiseführer für das iPhone von Apple mit einer halben Million Tipps für die ganze Welt. 100.000 verwenden den Reiseführer schon.

„Wir haben damit den einzigen globalen, digitalen und mobilen Reiseführer entwickelt, der die besten Tipps plus Ratschläge von Reisenden vereint“, freut sich Dr. Markus Lassnig. Der Leiter des „Research Kompetenzzentrums“ weiß außerdem, dass die Zusatzfunktion des iPhone Apple aus Salzburg äußerst gut angenommen wurde.
„Der Reiseführer ist off- und online verfügbar. Individuelle Reisetipps und Foto-Beiträge gehören ebenfalls zum Services“, so Lassnig.

Spezial-Navi für Retter in der Not

Ob Hausnamen, Skilifte oder Almhütten: Bei Notrufen aus ländlichen oder alpinen Gebieten tun sich die Rettungskräfte oft schwer mit einer genauen Adresse. Dafür wurde jetzt eine „Vulgo Datenbank“ entwickelt, wo mehr als 30.000 markante Orte mit GPS-Daten gespeichert sind. Seit Februar ist das System im Einsatz.

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„Die Datenbank macht Vorschläge, was gemeint sein könnte und zeigt den genauen Ort auf einer digitalen Landkarte. Die so gefundenen Koordinaten werden an das Navigationssystem im Rettungsfahrzeug übertragen“, erklärt Sven Leitinger , Projektleiter von Salzburg Research.
Knapp ein Jahr lang hat ein fünfköpfiges Team an der Datenbank getüftelt, in der mittlerweile mehr als 30.000 Vulgo-Namen erfasst sind. Als Basis dienten geografische Daten aus dem Sagis-System des Landes, vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, dem Roten Kreuz und der Bergrettung.

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Gefangen im globalen Dorf

Zwei Millionen User stöbern monatlich allein in Österreich mit Hilfe der Personensuchmaschine 123people.at
nach privaten Informationen über ihre Mitmenschen. Die SN haben sich in diese zwei Millionen eingereiht,
um herauszufinden, wie viele Informationen tatsächlich über fremde Personen im Internet verfügbar sind.

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Dass diese Entwicklung nicht grundsätzlich negativ ist, glaubt etwa Sebastian Schaffert, Leiter des Bereichs
Wissens- und Medientechnologien von Salzburg Research: „Wir machen uns da oft zu viele Gedanken. In
skandinavischen Ländern geht man mit dem Veröffentlichen von Informationen gelassener um.“ Schaffert
stört es nicht, dass viel über ihn im Internet zu finden ist, schränkt aber ein: „In beruflicher Hinsicht, nicht
über meine Familie.“

Dass die Menschen grundsätzlich bewusster mit ihren persönlichen Daten im Internet umgehen, mag
Schaffert so allerdings nicht bestätigen: „Die Menschen hatten schon immer das Bedürfnis, sich zu
präsentieren. Dass das im Internet aber nicht mehr im lokalen Rahmen, sondern im ,globalen Dorf
passiert, ist ihnen oft nicht bewusst.“ Wie auch der Umstand, dass es keine Chance gibt, zu löschen, was
einmal im Netz ist: „Dinge, die einmal da sind, sind in alle Ewigkeit archiviert.“

Dass der richtige Umgang mit persönlichen Daten eine Frage des Alters ist, hält Schaffert für ein Vorurteil:
„Viel wichtiger als das Alter ist der Grad der Bildung und dabei vor allem der Medienkompetenz.“ So sind
junge Menschen, die mit dem Internet aufwachsen, sogenannte „Digital Natives“, nicht grundstzlich im
Vorteil bei der Internetnutzung, insgesamt ist das Bewusstsein für den richtigen Umgang mit sensiblen
Daten bei Jugendlichen aber sehr hoch: „Sie wissen, was passiert, wenn sie Daten ins Internet stellen, und
nehmen das bewusst in Kauf, weil sie einen Nutzen darin sehen“, sagt Schaffert.

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4. IT-Businesstalk: Trends im Future Internet

In der sich ständig verändernden Welt der Informations- und Kommunikationstechnologien ist es oft schwierig, den aktuellen Trends zu folgen und Nutzen daraus zu ziehen. Deshalb informieren und diskutieren Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft auch beim 4. IT-Businesstalk von nic.at und Salzburg Research über drei aktuelle Themen aus der Welt der Internettechnologien.

„Wir haben es uns zum Ziel gemacht, mit unserem Businesstalk eine Informations- und Diskussionsplattform zu den neuesten technologischen Trends von heute und morgen zu schaffen“, erklären die Veranstalter Richard Wein von nic.at und Siegfried Reich von Salzburg Research.

Die Expertengespräche beim IT-Businesstalk am 4. März in der Edmundsburg/Mönchsberg widmen sich folgenden drei Schwerpunkten: Was hat es mit den neuen, viel diskutierten Top-Level-Domains auf sich? Wie entstehen Standards im Internet? Wozu werden sie festgelegt und von wem? Wie können Unternehmen das Web 2.0 nutzen? Wie sieht die Zukunft der mobilen Nutzung von Social Media aus? Wie werden Gebäudeautomatisierungssysteme getestet und geprüft? Wie werden Gebäude durch Automatisierungssysteme sicherer gemacht?

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Forschung: Attraktives Arbeitsfeld

Neben einem abwechslungsreichen Aufgabenspektrum bietet besonders die außeruniversitäre Forschung bei Salzburg Research viele Chancen in der Nähe der Wirtschaft. Ein Beispiel dafür sind die angehenden Kommunikations- und Elektrotechniker der Lehener Berufsschule 4. Sie erlebten Anfang Februar hautnah, was es bedeutet, angewandte Forschung als Beruf zu wählen. Die Lehrlinge wurden von den Salzburg Research Wissenschaftern über aktuelle Projekte und Schwerpunkte informiert.

Mitarbeit an KiWi-Plattform

Ein Praktikum bei Salzburg Research absolvierten zwei Schüler des MultiAugustinum. Sie arbeiteten an einem EU-weiten IT-Projekt mit und erhielten Einblicke in die Forschungsarbeit.

Im Rahmen der Initiative „Generation Innovation“ wurden Nachwuchsforscher für Salzburg Research, der Forschungsgesellschaft des Landes Salzburg gesucht.
Andreas Stadler und Wolfgang Kremser vom MultiAugustinum absolvierten ein Praktikum im Bereich Informationstechnologie (IT). […]

„Wir haben sehr viel dazugelernt, aber nicht nur im IT-Bereich. Wir lernten auch, wie man richtig forscht, wie die Finanzierung von Projekten läuft, wie es allgemein mit der Forschung in Österreich steht“, resümieren Andreas Stadler und Wolfgang Kremser am Ende des Praktikums.

Spitzenforschung in Salzburg

Salzburg Research unterstützt Betriebe im Bereich Forschung und Entwicklung – mit vier Forschungsabteilungen und zwei Kompetenzzentren für Tourismus bzw. Neue Medien. Eine große Bedeutung kommt auch dem Forschernachwuchs von morgen zu.

Ein wichtiger Brückenkopf zwischen der wissenschaftlichen Grundlagenforschung und einer sinnvollen Nutzung auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene ist die Salzburg Research Forschungsgesellschaft mit Sitz im Techno-Z Salzburg. Das im Eigentum des Landes befindliche Unternehmen erfüllt mehrere Aufgaben gleichzeitig. „Der Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit liegt eindeutig im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Neuen Medien“, erklärt Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich, „dabei entwickeln wir etwa Softwarearchitekturen bzw. -prototypen und betreiben Marktanalysen oder Trendstudien. Zudem beraten und unterstützen wir Unternehmen bei der Projektabwicklung und -organisation.“

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Ministerin zeichnete Praktikanten aus

Infrastrukturministerin Doris Bures prämierte die besten 20 Praktikantinnen und Praktikanten in Österreich. Ziel der Initiative „generation-innovation“ ist es, jungen Menschen durch die Unterstützung und Vermittlung von Praktika den Zugang zu Forschung und Technologie zu ebnen. In Wien wurde auch Markus Dablander, Praktikant der Forschungsgesellschaft Salzburg Research, ausgezeichnet. Der 18-jährige Schüler (Bundesgymnasium Seekirchen) beschäftigte sich im Bereich „Wissenbasierte Informationssysteme“ mit sogenannten „TagClouds“ (Schlagwortwolken) unterstützt durch Praktikumsbetreuer Dietmar Glachs von Salzburg Research.

Die spannendsten Bewerbe 2010 in Österreich für junge Technikfans.

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Der Jugendkreativwettbewerb „Netd@ys Austria 09/10“ steht diesmal unter dem Motto „open creativity and the arts“. Gefragt sind dazu Webseiten, Videos und mobile Applikationen von Schülern und Studenten zwischen 14 und 25 Jahren. Die besten Arbeiten werden im Rahmen des Netd@ys Festivals am 29. April in Salzburg prämiert. Die Anmeldung läuft noch bis 16. April, Infos unter www.netdays.at.

Wikitude und Tripwolf

Wikitude und Tripwolf? Das sind keine Gestalten aus der griechischen Mythologie, sondern zwei neue Reality-Reiseführer-Anwendungen, vorgestellt von Salzburg Research und Mobilizy, einem vom BCCS Salzburg gefödertem Start-up-Unternehmen. Diese neuen Anwendungen machen es möglich, direkt vor Ort mittels iPhone und Smartphones Informationen zu Gebäuden, Restaurants uns Wissenswertem abzurufen.

[…]

Tripwolf, der Reiseführer
Weihnachten im warmen Süden, Städtetrip zu Silvester, der nächste Familienurlaub – egal was Sie vorhaben, eines sollte unbedingt in Ihr Reisegepäck: das iPhone. Mit der richtigen Software macht es unhandliche und manchmal veraltete Print-Reiseführer überflüssig. Die kostenlose iPhone-Applikation sorgt rund um den Globus für Aufsehen und wurde maßgeblich in Salzburg entwickelt.

[…]

Die Software ist eine durch und durch österreichische Entwicklung, bei Salzburg Research laufen seither sprichwörtlich die Telefone heiß: „Wir sprudeln nur so vor Ideen. Zahlreiche neue Anwendungen für verschiedene Smartphones entstehen in unserem Haus“, zeigt sich Siegfried Reich, Gechäftsführer der Salzburg Research, begeistert.

Intelligente Gebäude

In großen Gebäudekomplexen müssen
zahlreiche Systeme, wie Lichttechnik,
Belüftung, Heizung, Brandmeldeanlagen,
automatisches Schließen von Türen,
Lifte, etc., miteinander kommunizieren
um Energie optimal zu nutzen und um im
Notfall richtig zu reagieren und Leben zu
retten. Derzeit sind Inhouse Kommunikationsnetzwerke,
wie diese Systeme genannt
werden, noch nicht mit einander kompatibel.
Meist laufen mehrere Infrastrukturen
wie beispielsweise das Telefonnetz und die
Heizungssteuerung nebeneinander. Fällt
ein System aus sind oft mehrer davon betroffen.
Das Team um ROFCO arbeitet an einem
Lösungsansatz.

[…]

ROFCO baut auf die bestehende Expertise
der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
im Bereich Computernetzwerke
und Kommunikationstechnologien auf
und verfolgt das Ziel der Schaffung einer
nächsten Generation von Kommunikationsinfrastruktur
im Facility Management
(Gebäudemanagement), die nicht nur die
Robustheit und Verfügbarkeit von Inhouse
Netzwerken stärkt, sondern auch die Sicherheit
und Bedienbarkeit gewährleistet.

[…]

Forschergeist wecken

Zum dritten Mal fand die Lange Nacht der Forschung heuer bereits in ganz Österreich statt. In Salzburg waren 21.600 Menschen auf den Beinen.

Die sieben Forschungsstationen der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research im Itzlinger Techno-Z eröffnete LH-Stellvertreter Wilfried Haslauer pünktlich zu Sonnenuntergang um 16.41 Uhr. Die Gäste nutzten die Chance, die Forschungsarbeit der Salzburg Research zu testen und zu experimentieren. Sie erlebten, was die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien leisten können: Innovative Software sorgt für Orientierung, Optimierung und Sicherheit, sowohl in Arbeitsprozessen, im Gesundheitsbereich wie auch in der Freizeitgestaltung.

[…]

Wenn Forschung den Schlaf raubt

Kaum war die Sonne verschwunden, erwachten in Salzburg die Forschergeister: Punkt 16.41 Uhr startet am Samstag die Lange Nacht der Forschung. In den Räumlichkeiten der Salzburg Research schoben sich die Besucherinnen und Besucher aneinander vorbei. Die Jüngsten drängelten sich vor einer Station, an der sie Roboter programmieren konnten.

[…]

Stephanie Stroka betreut die Station. „Das ist eine Software von Lego, ‚Mindstorms‘ genannt, mit dem man verschiedene Programmblöcke aneinanderreihen kann. So wird der Roboter in Bewegung gesetzt“, erklärt sie den SN. Den jungen Besuchern sollten damit spielerisch die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Informatik vermittelt werden.

[…]

Neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Dr. Bernd Petrisch übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research.
KommR Dr. Bernd Petrisch war bereits vor der letzten Legislaturperiode mehrere Jahre lang Vorsitzender des Aufsichtsratsgremiums der Landesforschungsgesellschaft. Er folgt der Zweiten Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström nach.

[…]

Bei der Aufsichtsratssitzung am 15. September gab Petrisch die Zielrichtung vor: „Wir wollen die unmittelbare Zusammenarbeit mit heimischen Firmen weiter forcieren und unsere Kompetenz auf europäischer Ebene weiter ausbauen.“

[…]

Erfolgreiches Halbjahr für Salzburg Research

Mit bislang 15 eingelösten „Innovationsschecks“ heimischer KMUs sowie mehreren erfolgreich umgesetzten Forschungsprojekten des Geoinformatik-Schwerpunkts „Intelligente Mobilität“ und des Bereichs „Gebäudeautomatisierung“ blickt die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research (SRFG) positiv auf das erste Halbjahr 2009 zurück.

[…]

High-Tech-Schnitzeljagd per Handy

Salzburger Landeskorrespondenz, 17.11.2005
(LK) Die Schnitzeljagd der Zukunft zeigte der jüngste Prototyp der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research, der gestern, Mittwoch, 16. November, während des GIS DAY 2005 erstmals der Salzburger Jugend zum Ausprobieren und Testen zur Verfügung gestellt wurde. Das Adventure Game zeigt, was man aus Indoor-Navigation in komplexen Gebäuden und neuester Technologie alles machen kann.

Das Handy als Navigationsgerät weist den Weg durch das Techno-Z Gebäude und „leitet“ Fußgänger über Stockwerke hinweg und Gänge entlang wieder zurück zum Ausgangspunkt der High-Tech Schnitzeljagd. Wie bei der herkömmlichen Variante dieses Spiels, wird auch hier das Erreichen eines Checkpoints als Erfolg registriert und die zeitliche Dauer der Suche gemessen. Auf diesem Weg können Gruppen im Wettbewerb antreten, bei dem es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf erfolgreiches Auffinden der „virtuellen Schätze“ ankommt. Für zusätzliche Spannung sorgte ein zeitliches Limit: Innerhalb von drei Minuten muss ein Schatz gefunden werden, was vom Handy genauestens kontrolliert wird.

Die Anwender müssen sich bei ihrer Suche aber nicht nur auf die Routeninformation auf dem Handy-Display verlassen, sondern werden per Sprachausgabe über den Wegverlauf informiert. Benutzerfreundlichkeit ist demnach ein wesentliches Kriterium für die Akzeptanz beim Zielpublikum. Für die Unterhaltung von Zusehern ist auch gesorgt. Sie können live beobachten, wo sich im Gebäude die Schatzsuchenden gerade befinden.

Bluetooth-Technologie und die Kreativität des Entwicklerteams der Salzburg Research machten dieses ortsbasierte Adventure Game möglich. „Für uns ist es immer wieder ein spannender und wichtiger Moment, wenn Anwender unsere Entwicklungen real verwenden“, so der technische Leiter des Adventure Games, Dipl.-Ing. Karl Rehrl. „Wir sind in diesem Fall besonders erfreut über das Ergebnis. Zum einen, weil mehr als 150 Jugendliche mit echter Begeisterung unser Spiel genutzt haben. Und aus technischer Sicht können wir sagen, dass unsere Entwicklung den gesamten Tag über nonstop benutzt wurde und keinen einzigen Ausfall hatte.“

Vom Spiel zum praktischen Nutzen

Basis für diese Anwendung ist ein im Forschungsprojekt Open-SPIRIT entwickelter Prototyp, mit dem Fußgänger per Smartphone in Gebäuden navigieren können. Das Projekt wird im Impulsprogramm „I2 – Intelligente Infrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert. Partner im Projekt Open-SPIRIT: VOR – Verkehrsverbund Ostregion, ARCS – Austrian Research Centers Seibersdorf, EC3 – Electronic Commerce Competence Center, FGM – Forschungsgesellschaft Mobilität, Igisa GmbH und die Salzburg Research Forschungsgesellschaft.

Land präsentierte GIS-online

Das Land Salzburg präsentierte am GIS DAY auch seine umfangreichen Dienste der digitalen geografischen Informationssysteme. Mit der GIS-online-Lösung, die auch unter www.salzburg.gv.at/landkarten kostenlos zur Verfügung steht, ist es möglich, sich selber auch mehr als 200 Themen wie Katastralmappen, Adressen, Farbluftbilder, Baulandwidmungen, Naturschutzgebiete oder Hochwasserzonen zusammenzustellen und auszudrucken. j233-113

High-Tech-Schnitzeljagd per Handy

[Land Salzburg] Die Schnitzeljagd der Zukunft zeigte der jüngste Prototyp der Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research, der gestern, Mittwoch, 16. November, während des GIS DAY 2005 erstmals der Salzburger Jugend zum Ausprobieren und Testen zur Verfügung gestellt wurde. Das Adventure Game zeigt, was man aus Indoor-Navigation in komplexen Gebäuden und neuester Technologie alles machen kann.

Das Handy als Navigationsgerät weist den Weg durch das Techno-Z Gebäude und „leitet“ Fußgänger über Stockwerke hinweg und Gänge entlang wieder zurück zum Ausgangspunkt der High-Tech Schnitzeljagd. Wie bei der herkömmlichen Variante dieses Spiels, wird auch hier das Erreichen eines Checkpoints als Erfolg registriert und die zeitliche Dauer der Suche gemessen. Auf diesem Weg können Gruppen im Wettbewerb antreten, bei dem es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf erfolgreiches Auffinden der „virtuellen Schätze“ ankommt. Für zusätzliche Spannung sorgte ein zeitliches Limit: Innerhalb von drei Minuten muss ein Schatz gefunden werden, was vom Handy genauestens kontrolliert wird.

Die Anwender müssen sich bei ihrer Suche aber nicht nur auf die Routeninformation auf dem Handy-Display verlassen, sondern werden per Sprachausgabe über den Wegverlauf informiert. Benutzerfreundlichkeit ist demnach ein wesentliches Kriterium für die Akzeptanz beim Zielpublikum. Für die Unterhaltung von Zusehern ist auch gesorgt. Sie können live beobachten, wo sich im Gebäude die Schatzsuchenden gerade befinden.

Bluetooth-Technologie und die Kreativität des Entwicklerteams der Salzburg Research machten dieses ortsbasierte Adventure Game möglich. „Für uns ist es immer wieder ein spannender und wichtiger Moment, wenn Anwender unsere Entwicklungen real verwenden“, so der technische Leiter des Adventure Games, Dipl.-Ing. Karl Rehrl. „Wir sind in diesem Fall besonders erfreut über das Ergebnis. Zum einen, weil mehr als 150 Jugendliche mit echter Begeisterung unser Spiel genutzt haben. Und aus technischer Sicht können wir sagen, dass unsere Entwicklung den gesamten Tag über nonstop benutzt wurde und keinen einzigen Ausfall hatte.“

Vom Spiel zum praktischen Nutzen

Basis für diese Anwendung ist ein im Forschungsprojekt Open-SPIRIT entwickelter Prototyp, mit dem Fußgänger per Smartphone in Gebäuden navigieren können. Das Projekt wird im Impulsprogramm „I2 – Intelligente Infrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert. Partner im Projekt Open-SPIRIT: VOR – Verkehrsverbund Ostregion, ARCS – Austrian Research Centers Seibersdorf, EC3 – Electronic Commerce Competence Center, FGM – Forschungsgesellschaft Mobilität, Igisa GmbH und die Salzburg Research Forschungsgesellschaft.

Land präsentierte GIS-online

Das Land Salzburg präsentierte am GIS DAY auch seine umfangreichen Dienste der digitalen geografischen Informationssysteme. Mit der GIS-online-Lösung, die auch unter www.salzburg.gv.at/landkarten kostenlos zur Verfügung steht, ist es möglich, sich selber auch mehr als 200 Themen wie Katastralmappen, Adressen, Farbluftbilder, Baulandwidmungen, Naturschutzgebiete oder Hochwasserzonen zusammenzustellen und auszudrucken. j233-113

Handy als Navigationsgerät

Im Projekt Open-SPIRIT entwickelt Salzburg Research gemeinsam mit Projektpartnern einen mobilen Reisebegleiter für Smart Phones. Reisende werden auf Fußwegen geführt, Verirren ist ausgeschlossen – von jeder Adresse zur nächsten U-Bahn, Straßenbahn oder zum Bus bis zur Zieladresse. Der Reisebegleiter bietet elektronische Informationshilfen für die intermodale Reiseplanung, die „on-trip“-Reisebegleitung sowie zur kontinuierlichen Orientierung zu Fuß, auch innerhalb von Gebäuden wie z.B. in komplexen Umsteige-Stationen des öffentlichen Verkehrs.

Navigator

Viele Autos sind schon damit ausgestattet – jetzt wird das Navigationsgerät auch für Reisende im öffentlichen Verkehr Realität. In dem Projekt Open-SPIRIT entwickelt die Forschungsgesellschaft des Landes, Salzburg Research, gemeinsam mit Partnern einen mobilen Reisebegleiter für Smartphones. Reisende werden auf Fußwegen geführt, Verirren ist ausgeschlossen – zur nächsten U-Bahn, Straßenbahn oder zum Bus bis zur Zieladresse. Im Rahmen der AGIT 2005, dem Fachsymposium für Geo-Informatik in Salzburg vom 6. bis 8. Juli an der NAWI kann der Prototyp ausprobiert werden.

Navigation für Fußgänger

Auf der Salzburger Fachmesse AGIT zeigen Forscher ein neues Navigationssystem, das Fußgänger in Gebäuden auf den richtigen Weg bringt.

salzburg (SN-u.k.). Sie planen eine Reise von Wien nach Salzburg und wollen im Haus der Naturwissenschaftlichen Fakultät einen Vortrag besuchen? Die Grundroute von Wien nach Salzburg ist einfach zu finden. Dann kann man sich entscheiden, ob man ein Rad mietet, oder den Obus nimmt. Sich in einem großen Gebäude zurechtzufinden, ist oft schwierig. Welche Treppe führt wohin? Wo komme ich hin, wenn ich den falschen Ausgang erwische? Dienstag stellte Siegfried Reich von Salzburg Research auf der Fachmesse für angewandte Geoinformatik (AGIT) der Universität Salzburg eine Lösung vor: das Fußgängernavigationssystem.

Der Benutzer braucht dafür ein Smart-Phone, ein Handy, das javafähig ist. Eines Tages könnte er sich dann von der Homepage des Verkehrsverbundes Ost-Region die Informationshilfe samt Fahrplanangaben herunterladen. Eines Tages deshalb, weil diese Art von Fußgängernavigation ein Pilotprojekt ist, an dem Verkehrsverbund, Seibersdorf research und Salzburg Research und andere Partner noch tüfteln. Der Prototyp des Projekts „Open-Spirit“ wird diesen Sommer in der unterirdischen Wiener Straßenbahnhaltestelle Matzleinsdorferplatz getestet. „Ziel ist, Menschen für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu gewinnen“, sagt Reich. Die Navigation außerhalb von Gebäuden erfolgt über GPS. In den Häusern müssen „Beacons“ installiert werden, das sind kleine Bluetooth-Sender. Diese sind teuer und der Aufwand ist groß, denn die Gebäude müssen dafür vermessen werden. „Wir testen derzeit, was Benutzer für einen solchen Dienst zahlen würden, den man etwa auch tageweise buchen könnte“, sagt Reich.

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Das Handy als mobiler Reisebegleiter

Durchgehende Reiseinformationen und Orientierung mit dem mobilen Reisebegleiter Viele Autos sind schon damit ausgestattet – jetzt wird das Navigationsgerät auch für Reisende im öffentlichen Verkehr Realität. Im Projekt Open-SPIRIT entwickelt Salzburg Research gemeinsam mit Projektpartnern einen mobilen Reisebegleiter für Smartphones. Reisende werden auf Fußwegen geführt, Verirren ist ausgeschlossen – von jeder Adresse zur nächsten U-Bahn, Straßenbahn oder zum Bus bis zur Zieladresse. Der Reisebegleiter bietet elektronische Informationshilfen für die intermodale Reiseplanung, die „on-trip“-Reisebegleitung sowie zur kontinuierlichen Orientierung zu Fuß, auch innerhalb von Gebäuden wie z.B. in komplexen Umsteige-Stationen des öffentlichen Verkehrs. Im Rahmen der AGIT 2005, kann der Prototyp zum ersten Mal am AGIT-Gelände ausprobiert werden.

Salzburg Research entwickelt gemeinsam mit Projektpartnern eine prototypische Anwendung für Smartphones, die Orientierung und Führung in komplexen Umsteigegebäuden des öffentlichen Verkehrs sowie auf den Wegen von und zu Haltestellen erlaubt. Die Pilotphase wird im Sommer 2005 in der unterirdischen Wiener Straßenbahnhaltestelle Matzleinsdorferplatz durchgeführt. Vorab kann der Prototyp bereits im Rahmen der AGIT das erste Mal getestet werden.

Das Projekt Open-SPIRIT geht vor allem auf die besonderen Bedingungen des öffentlichen Verkehrs ein. Die Entwicklung steht hier international erst ganz am Anfang. Fahrgäste im öffentlichen Verkehr sind mit verschiedenen Einschränkungen konfrontiert: Sie können nur zu festgelegten Zeiten reisen, müssen den Weg zu den Haltestellen finden und sich in den großen Städten in komplexen Umsteigebauwerken zurechtfinden. Der Weg zur Haltestelle – ob mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß -, beim Umsteigen und von der Haltestelle zu den Zielen sind die schwierigsten Teile von intermodalen Reisen. Hilfe auf diesen Abschnitten, vor allem in unbekannten Gegenden, trägt wesentlich zur Akzeptanz des öffentlichen Verkehrs bei. Statische Reiseinformation reist per Handy mit und kann bei Bedarf konsultiert werden (Wegebeschreibung, Wegstrecke auf Karte, Linienplan, Zugbegleiter). Andererseits werden dynamische und positionsabhängige Informationsereignisse behandelt, die an den Reisenden eine abstrahierte digitale Darstellung der aktuellen Umgebung (out-door: Ortsplan; in-door: Gebäudeabschnitts- oder Stockwerksplan) übertragen und vor Ort erkennbare, physische Anhaltspunkte und Wegweiser zeigen.

Die Innovation besteht u.a. in folgenden Bereichen:

  • Nahtloser Übergang zwischen out-door (herkömmlich via GPS) und in-door-Navigation (neuartige in-door- Lokalisierung auf Bluetooth-Basis, die mit jedem neuen am Markt erhältlichen Smartphone funktioniert)
  • Orientierung anhand von sog. „Landmarken“: statt Meldungen wie „in 50 m links abbiegen“ wird auf eine „menschlichere“ Orientierung zurückgegriffen, die sich auf markante Punkte in der Umgebung beziehen – z.B.: „den Gehsteig entlang, dann über den Zebrastreifen auf die andere Seite der Straße“ (out-door; Fokus: sicherer Fußweg) oder „vorne rechts die Treppe rauf, dann die 2. Türe auf der linken Seite“ (in-door)

Zahlreiche öffentliche Verkehrsdienstleister im Zentralraum Europas arbeiten bei Open-SPIRIT mit, ebenso eingebunden sind maßgebliche Systemlieferanten. Dieser Kreis von Akteuren und die Größe des geographischen Gebiets, für welches Service- und Datenabdeckung zur Verfügung stehen wird, lässt eine herausragende Innovations- und Breitenwirkung des Projektes erwarten.

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Projektpartner im Projekt Open-SPIRIT: VOR – Verkehrsverbund Ostregion, ARCS – Austrian Research Centers Seibersdorf, EC3 – Electronic Commerce Competence Center, FGM – Forschungsgesellschaft Mobilität, Igisa GmbH und die Salzburg Research Forschungsgesellschaft

Das Projekt „Open-SPIRIT“ wird im Impulsprogramm „I2 – Intelligente Infrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.

„Reiseführer“ am Handy

Einen Reisebegleiter am Handy, der den Nutzer von Tür zu Tür führt, entwickelt Salzburg Research mit dem Projekt „Open-SPIRIT“. Der erste Prototyp wird nächste Woche an der Salzburger Universität vorgestellt und getestet. Die Innovation besteht laut Salzburg Research unter anderem im nahtlosen Übergang zwischen Out-Door (herkömmlich via GPS) und In-Door-Navigation. Die Anweisungen beziehen sich auf markante Punkte.

Salzburger IT-Projekte mit EU-Förderung verwirklicht

Positiv fiel die Bilanz der Forschungsgesellschaft Salzburg Research, der Universität und der Fachhochschule Salzburg über EU-geförderte Projekte im IT-Bereich aus. Dies belegen drei Beispiele aus dem Berich Internet-Dienstqualität, Kulturinformatik und Umweltmonitoring.

Im von Salzburg Research koordinierten Projekt „Aquila“ wurde eine Architektur für dynamisch anzufordernde Diensqualitäten entwickelt. Ein Netzwerk mit „Aquila“-Architektur erfüllt verschiedene Qualitätsanforderungen an Internettelefonie. Premium Web-Surfing oder Video-Streming. Die EU unterstützte das Projekt mit 590.571 Euro. Die von Salzburg Research erarbeitete Leitstudie „DigiCult“ soll „Werkzeugkästen“ für kulturelle Institutionen entwickeln und wurde von der EU mit 298.000 Euro gefördert. […]

Wie Salzburger Projekte seit dem Beitritt von EU-Förderungen profitiert haben

LK – Zu den Stärken des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Salzburg zählt der IT-Bereich. Die Landesforschungsgesellschaft Salzburg Research Forschungs GmbH, Paris-Lodron-Universität und die Fachhochschule Salzburg haben durch die erfolgreiche Durchführung von EU-Projekten international anerkanntes Fachwissen aufgebaut wie drei Beispiele aus den Bereichen Internet-Dienstqualität, Kulturinformatik und Umweltmonitoring belegen. Seit 1. Jänner 1995 ist Österreich und damit auch Salzburg Mitglied der Europäischen Union, die sich am 1. Mai um zehn weitere Mitgliedsländer vergrößert. Im zehnten Jahr der Mitgliedschaft lässt sich eine vielschichtige Bilanz über Projekte ziehen, die mit EU-Geldern über die zahlreichen Initiativen, Förderprogramme und Aktionsprogramme unterstützt wurden.

Das Projekt AQUILA (Adaptive Research Control for Qualitiy of Service Using an IP-based Layered Architecture) wurde von

Salzburg Research koordiniert. Im Internet wird derzeit nur eine einzige Service-Klasse angeboten. Moderne multi-mediale Anwendungen haben jedoch höhere und unterschiedliche Qualitätsanforderungen an das Netzwerk. Im Projekt AQUILA (www.ist-aquila.org) wurde eine Architektur für dynamisch anzufordernde Dienstqualitäten entwickelt. Ein IP-Netzwerk mit der AQUILA-Architektur kann die verschiedenen Qualitätsanforderungen von Anwendungen wie Internet-Telefonie, Premium Web-Surfing und Video-Streaming erfüllen. AQUILA zeigt die technische Exzellenz im Bereich der Internet Netzwerktechnologien und -Protokolle, wurde auch in Form des Projekts INTERMON inhaltlich weitergeführt und hat nationale Spin-Off-Projekte mit der Telekom Austria und dem „embedded Systems“-Cluster Salzburg. Die Europäische Union unterstützte das Projekt mit 590.571 Euro, der Bund mit 253.925 Euro und vom Land kamen 336.646 Euro.

Technisches Rüstzeug für Kulturinstitutionen

Im Auftrag der Europäischen Kommission erarbeitete Salzburg Research 2001 die Leitstudie DigiCULT (Technological Landscape for Tomorrow’s Digital Cultural Economy) zu Strategien und Herausforderungen europäischer Kulturinstitutionen im Informationszeitalter. Vorrangiges Ziel dieser Studie war die Entwicklung eines „Werkzeugkastens“ für kulturelle Institutionen, mit dem sie für die technischen und organisatorischen Herausforderungen der digitalen Kulturökonomie gerüstet sind. 2002 wurden die Autoren der Studie eingeladen, in einer Expertenrunde des Europarates Empfehlungen zum digitalen Kulturerbe auszuarbeiten. Die Homepage lautet www.digicult.info, die EU-Förderung betrug 298.000 Euro.

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Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Straße 5/3
5020 Salzburg, Austria