v.l.n.r.: Katja Hutter (Universität Innsbruck), Brigitte Bach (Salzburg AG), Siegfried Reich (Salzburg Research), Andrea Klambauer (Landesrätin für Wissenschaft, Land Salzburg); nicht im Bild: Axel Polleres (WU Wien) © Hans-Christian Gruber

Podiumsdiskussion „Covid:Digitalwirtschaft“

Die rezente Pandemie-Periode hat die digitale Transformation in Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigt, welche Umorientierungen erwarten wir mittelfristig? Werden Kriseneffekte überwiegen oder Innovationsimpulse, entstanden aus ‚Disruption‘? Das versuchten Expertinnen und Experten bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Covid:Digitalwirtschaft“ im Rahmen der AGIT 2021 (AGIT 2021 | re.connecting spatially) zu beantworten.

Die Raum-Zeit-Frage ist in der Pandemie besonders klar hervorgetreten: Wo ist das Virus wann aufgetreten? Wie hat es sich verbreitet? Über welche Wege und in welchen Zeiträumen? Die Geoinformatik hat hier neben den medizinischen Disziplinen wesentliche Beiträge im Umgang mit der Pandemie geleistet. In einem Panel im Rahmen der Fachtagung AGIT 2021 – angewandte Geoinformatik diskutierte ein hochrangiges Panel auf Einladung von Josef Strobl (Universität Salzburg) zu Fragen der Infrastruktur, zur Qualität und Verfügbarkeit von Daten, zu „remote-innovation“ und auch dazu, wie die Politik entsprechende Rahmenbedingungen schaffen kann.

Das Podium war sich einig, dass vieles bleiben wird: hybride Formate etwa oder Homeoffice, und, dass die Qualität der Infrastruktur steigende Bedeutung hat, dass dezentrale Datenökosysteme letztlich Qualität und Resilienz steigern können. Aber auch, dass durch die neuen Möglichkeiten die Komplexität in vielerlei Hinsicht sich erhöhen und somit das „Beste aus beiden Welten“ zwar wünschenswert ist, aber nicht ganz einfach zu erreichen sein wird.

Das Panel der Podiumsdiskussion:

  • LR Andrea Klambauer: LR für die Ressorts: Wohnen, Kinderbetreuung, Wissenschaft, Integration, Frauen, Jugend & Generationen, Familien, Erwachsenenbildung, öff. Bibliotheken
  • Hon.-Prof. Dr. Brigitte Bach, COO (Chief operating officer) und auch für das Wachstumsprogramm #vorwärts der Salzburg AG zuständig
  • Univ.-Prof. Dr. Katja Hutter, Professorin am Institut für Innovation & Entrepreneurship an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Leopold Franzens Universität Innsbruck
  • Univ.-Prof. Dr. Axel Polleres, Professor und Institutsleiter für Data, Process and Knowledge Management an der WU-Wien (via Airmeet zugeschaltet).

Moderation: Siegfried Reich, Geschäftsführer, Salzburg Research

Bild v.l.n.r.: Katja Hutter (Universität Innsbruck), Brigitte Bach (Salzburg AG), Siegfried Reich (Salzburg Research), Andrea Klambauer (Landesrätin für Wissenschaft, Land Salzburg); nicht im Bild: Axel Polleres (WU Wien) © Hans-Christian Gruber

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