(Meta-) Informationen von Communitys und Netzwerken.

Sandra Schaffert, Julia Eder, Wolf Hilzensauer, Thomas Kurz, Mark Markus, Sebastian Schaffert, Rupert Westenthaler, Diana Wieden-Bischof (2009): (Meta-) Informationen von Communitys und Netzwerken. Entstehung und Nutzungsmöglichkeiten. Social Media Reihe, Band 2, hrsg. von Georg Güntner und Sebastian Schafffert. Salzburg: Salzburg Research.

Das Web 2.0 und seine Fülle an einfachen und neuen Beteiligungsformen hat die Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer und die Zahl der Beiträge enorm ansteigen lassen. Gerade da, wo sich Menschen stark austauschen und interagieren werden besonders viele Informationen zusammengetragen. Neben den unmittelbaren Beiträgen bei der Content-Entwicklung – beispielsweise dem Hochladen von Videos, Fotos auf entsprechende Plattformen oder Textbeiträgen in Weblogs – entstehen auch Metainformationen wie Informationen über das Suchverhalten oder durch Social Tagging.

In dieser Broschüre wird dargestellt, wie solche (Meta-) Informationen entstehen und wie sie genutzt werden. Dazu werden Beispiele aus unterschiedlichen Branchen und aus Sicht unterschiedlicher Akteure vorgestellt: aus Sicht einzelner Nutzer, von Communitys, der Betreiber von Web-Angeboten sowie aus Sicht Dritter, z. B. externer Unternehmen oder der Wissenschaft. Ein gewisses technisches Grundverständnis voraussetzend, wendet sich diese Studie vor allem an Praktiker, die sich durch die unterschiedlichen und auch überraschenden Nutzungsmöglichkeiten anregen lassen wollen, ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen weiter zu entwickeln.

Diese Broschüre ist ein Ergebnis der „ComStudy“, die am Salzburg New Media Lab (SNML) im Zeitraum von Oktober 2008 bis Dezember 2009 durchgeführt wird. Das SNML, das Kompetenzzentrum für Neue Medien in Österreich, arbeitet daran, digitale Inhalte clever zu strukturieren, verknüpfen, personalisieren, für alle auffindbar zumachen und nachhaltig zu nutzen und betrachtet dabei die Community als einen
wesentlichen Faktor vieler Projekte.

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