2. IoT Talks in Salzburg

Die Themen der abendlichen Informationsveranstaltung reichten von Software-Architekturen für das Internet der Dinge über Standards zur Integration von Anlagen bis zu Geschäftsmodellen für das Internet der Dinge. Nach einem kompakten Bericht über den globalen IoT Day in Wien nutzen die Teilnehmer/-innen den Ausklang der IoT-Talks zum regen Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

Zu Beginn der IoT-Talks forderte Hans Mayer (znt Richter, Burghausen) semantisch höherwertige Standards für die Integration von Anlagen. Vor allem die Übergabe von Maschinen- und Betriebsdaten an die Planungs-Systeme erfordere eine Filterung und Anreicherung von Datenströmen. Hans Mayer belegte seine Ausführungen durch eine Analyse der aktuellen Standards in der Halbleiter-Industrie.

Software-Architekturen für das Internet der Dinge bildeten das Kernthema des Vortrags von Andreas Weininger (IBM Deutschland, München). Er stellte Anwendungsfälle für das Internet der Dinge aus den Bereichen Gesundheit, Produktion und Transport vor.

Einen Überblick über das Geschäftsmodell „Freemium“ gab Romeo Semeniuc (Salzburg): Die Finanzierung von freien/ offenen Produkten („Free“) erfolgt über den Verkauf von individualisierten, qualitativ höherwertigen Produkten („Premium“).

Ein Team von Forschern von Salzburg Research (Georg Güntner, Oliver Janner, Christoph Schranz und Felix Strohmeier) gab einen kompakten Überblick über die Highlights vom Global IoT Day Event Vienna 2015 am 9. April 2015: Nach einem kurzen Blick auf die Wettbewerbs-Landschaft im Internet der Dinge wurden drei aktuelle Entwicklungen im Bereich IoT kurz vorgestellt: Node-RED als Tool zur Verknüpfung unterschiedlicher IoT-Geräte, eine Real-time Extension für den Raspberry Pi, und ein IoT-API Designvorschlag mit semantischen Informationen zur Verbesserung der Interoperabilität.

Den Abschluss der IoT-Talks bildete in gewohnter Weise ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/-innen am „IoT-Buffet“, das diesmal von IBM Österreich zur Verfügung gestellt wurde.

 

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GEORG GüNTNER
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