Wasser als Chance für die Salzburger Tourismus-Wirtschaft

Die Tourismuswirtschaft ist eine tragende Säule der Salzburger Wirtschaft. Sie hat sich in den letzten Jahren als recht krisenfest erwiesen und mit rund 25 Millionen Übernachtungen im Tourismusjahr 2011/2012 sogar ein Rekordergebnis erzielt. Die Wertschöpfung betrug rund 4,2 Milliarden Euro, das entspricht einem Anteil von mehr als 20% des Regionalproduktes.

Vergangene Erfolge allein sind allerdings kein Garant für zukünftige. Um im harten Wettbewerb der internationalen Destinationen auch weiterhin bestehen zu können, muss das bestehende touristische Angebot kontinuierlich weiterentwickelt und den jeweiligen Bedürfnissen und Erfordernissen der Zeit angepasst werden. Aber welche Bedürfnisse hat der Gast von morgen – und wie wirken sich Veränderungen in den Rahmenbedingungen (z.B. ökologische Anforderungen) aus? Welche Maßnahmen können dazu beitragen, dass der Tourismus auch in Zukunft zur Sicherung des Wohlstands beiträgt, und dies in einer für Mensch und Natur verträglichen Art und Weise?

Das Thema „Wasser“ spielt in diesem Zusammenhang in mancher Hinsicht eine bedeutende Rolle, sei es als Attraktion (z.B. saubere Seen, Wasserfälle), als Heilmittel (z.B. natürliche Thermalquellen), als erneuerbare Energiequelle (Wasserkraft), oder einfach durch sein reiches Vorkommen (fast durchgängig in Trinkwasserqualität).

 

Die Teilnehmer/-innen des Workshops aus der Tourismus-Branche und der Forschung erarbeiteten gemeinsam Vorschläge und Ideen zu folgenden Fragen im Zusammenhang mit dem Thema Wasser als Chance für die Salzburger Tourismus-Wirtschaft:

  1. Was sind die besonderen Stärken und Schwächen des bestehenden touristischen Angebots (in Verbindung mit Wasser)?
  2. Durch welche Maßnahmen könnte/sollte das bestehende Angebot ergänzt, erneuert bzw. optimiert werden, um neuen Entwicklungen (z.B. sich ändernden Bedürfnissen der Gäste, Umfeldentwicklung) noch besser gerecht zu werden?
  3. Mit welchen innovativen Methoden könnten bestehende und/oder neue Angebote wirksam „inszeniert“, d.h. an die betreffenden Zielgruppen kommuniziert werden?

Bei allen Fragen ging es darum, Einschätzungen, Sichtweisen und Ideen aus verschiedenen Branchen zu erhalten und zusammenzuführen („Cross Innovation“).

 
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