Mobile Gemeinschaften: Neue Studie

Über Online-Gemeinschaften wird schon seit mehr als 20 Jahren geforscht. Gemeinschaften, die ausschließlich oder vorrangig über mobile Endgeräte kommunizieren sind hingegen eine junge Entwicklung. Die Studie ist bei ihrem Erscheinen eine der ersten – wohl die erste deutschsprachige -, die versucht, einen Überblick und Einblicke in den Aufbau von mobilen Gemeinschaften zu geben. Die Studie ist ab sofort im Buchhandel  (29.90 Euro; ISBN 978-3-902448-25-5) als auch frei und kostenlos im Web (wie alle Bände der Social-Media-Reihe) unter http://www.slideshare.net/snml/ erhältlich.

Die Forschungsgesellschaften evolaris in Graz und Salzburg Research haben in einer Studie erfolgreiche Beispiele für mobile Gemeinschaften zusammengetragen. Im Fokus stehen dabei die Einsatzbereiche Spielen, Lernen und Gesundheit. „Für mobile Gemeinschaften sehen vor allem Mobilfunkbetreiber und Handyhersteller großes ökonomisches Potential: Wer sich gerne mobil austauscht und kommuniziert benötigt dazu entsprechende Ausrüstung und zahlt dafür auch”, so Dr. Sandra Schön, Autorin und Forscherin bei Salzburg Research.

Anhand zahlreicher Beispiele wie dem Vitality Coaching von Webstar, bei dem gemeinsam abgenommen und für körperliche Fitness gesorgt wird oder auch Twitter-Gemeinschaften, wird aufgezeigt, wie sich derzeit mobile Gemeinschaften bilden und was Nachahmer berücksichtigen sollen. „Je mehr Handys leisten können – Kamera, Bewegungssensoren, Lokalisierung, Datenübertragung – umso mehr Möglichkeiten bieten sich für mobile Gemeinschaften. Es ist noch nicht absehbar, was hier zukünftig noch zu erwarten ist”, meint Schön.

 
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Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Straße 5/3
5020 Salzburg, Austria