Lange Nacht der Forschung in Salzburg am 22.4.2016

2016-03-30:

 

Salzburg forscht: 114 Einblicke, die Sie so nicht jeden Tag bekommen

Der Countdown läuft: Am 22. April 2016 öffnen wieder zahlreiche Forschungseinrichtungen in ganz Österreich ihre Türen und Labore. Im Bundesland Salzburg erwarten Sie insgesamt 114 verschiedene Stationen an elf Ausstellungsorten: 114  Mal Forschung zum Anfassen, Ausprobieren und Fragen stellen – bei freiem Eintritt und mit Gratis-Ticket für den öffentlichen Verkehr.

Salzburg, 30.03.2016. Elf Salzburger Institutionen öffnen am 22. April 2016 von 17:00 bis 23:00 Uhr ihre Pforten und geben an 114 Stationen Einblicke in ihre aktuelle Forschungsarbeit. Erstmals ist auch das Innergebirg mit der HTL Saalfelden vertreten. Für Abwechslung und Aha-Erlebnisse ist gesorgt: vom Labor bis hin zur Anwendung quer durch alle Forschungsgebiete im ganzen Bundesland Salzburg – von Medizin und Technik über Geistes- und Sozialwissenschaft, Natur-, Wirtschafts- und Bildungswissenschaften bis hin zu Wetter, Kunst und Kultur.Bei interaktiven Präsentationen, Führungen und kindgerechten Mitmachstationen können interessierte Personen den Forscherinnen und Forschern über die Schulter schauen und selbst experimentieren. Die an den einzelnen Stationen präsentierten Themen sind ein Spiegelbild für die Vielfalt der Forschungsleistungen im Bundesland Salzburg.

Gratis durch die Nacht

Nicht nur der Eintritt zur Langen Nacht der Forschung ist kostenlos, auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen Sie gratis von einem Standort zum anderen – einfach Ticket für die Lange Nacht der Forschung ausschneiden oder ausdrucken und los geht’s!

Das Ticket ist Ihr Freifahrtschein auf allen Linien in der Kernzone Stadt Salzburg, auf den Bus- und S-Bahn-Linien von und bis Puch bzw. Seekirchen sowie im Regionalzug zwischen Zell am See und Saalfelden und im Stadtbus Saalfelden.

Salzburg forscht: 114 Einblicke

Von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung ist alles dabei. Viele Ausstellungsorte bieten ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Mitmachstationen speziell für Kinder und Jugendliche. Zahlreiche Forscherinnen und Forscher bereiten komplexe Forschungsergebnisse für alle verständlich und begreifbar auf: interaktiv, zum Ausprobieren, als Experiment, Führung oder Vortrag. So entsteht ein bunter Mix, bei dem jüngere und ältere Besucherinnen und Besucher gleichermaßen angesprochen werden.

Einige Salzburger Standorte zeigen anlässlich des Jubiläumsjahres 20.16 Stationen zu „Forschung damals und heute“. Außerdem erwartet Sie am 22. April 2016 in Salzburg:

  • An der FH Salzburg können Sie u.a. einen Blick in die Zukunft des Bundeslandes Salzburg werfen, erfahren, wie Augemented Reality die Realität erweitert oder den Fingerabdruck eines Baumes vermessen.
  • Die HTL Saalfelden gibt unter anderem Antwort auf die Frage „Was verbindet die NASA mit dem Pinzgau?“ und stellt Blitze im Labor nach.
  • In der „gläsernen Messstelle“ des Luftgütemessnetzes des Landes Salzburg können Sie sich selbst überzeugen, ob Tempo 80 auf der Autobahn sinnvoll ist.
  • Beim Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF) können Kinder und Jugendliche ihr persönliches Stärkenprofil erstellen.
  • 23 spannende Programmpunkte lassen unter dem Thema „[GRENZEN]LOS“ an der Paris-Lodron-Universität Salzburg zeitliche, räumliche und thematische Grenzen der Forschung verschwimmen, von der Faszination Gehirn bis zur Krebstherapie, von den geografischen Grenzen Salzburgs bis zur Alter(n)sforschung und von der Mensch-Maschine-Interaktion bis zu „Star Wars“.
  • An der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig erfahren Sie unter anderem, was Bananen mit Inklusion zu tun haben.
  • Der medizinische Forschungspfad an der Paracelsus Medizinischen Privat-Universität (PMU) steht unter dem Motto „Unser Gehirn – Kommandozentrale des Körpers“. An vielen Mitmachstationen erfahren Besucher/-innen alles über unser wichtigstes Organ.
  • In der Privatuniversität Schloss Seeburg können Sie unter anderem ihren Blick für ihr eigenes Stressniveau und ihre Gesundheit schärfen.
  • Bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft können Sie u.a. für die Forschung in die Pedale treten. Mittels mobilem Eye-Tracking wird die Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmer/-innen analysiert und so die Sicherheit der Radfahr-Infrastruktur erhöht.
  • Die Universität Mozarteum beantwortet Fragen wie „Wer hat die Musik erfunden?“ und „Warum klingt Mozart bei jedem Interpreten anders?“
  • Die ZAMG zeigt, dass Tornados auch in Europa gar nicht so selten vorkommen. Die Entstehung der gefährlichen Windhosen wird mit einfachen Mitteln simuliert, das Experiment wird Kinder und Erwachsene gleichermaßen faszinieren.

„Die Lange Nacht der Forschung hat sich auch in Salzburg immer mehr zum Besucher/-innen-Magneten gemausert. 114 Stationen warten mit zahlreichen überraschenden Einblicken und Premieren auf. Kommen Sie, werden Sie selbst zur Forscherin und zum Forscher und stellen Sie Fragen! Es lohnt sich!“, freut sich die Salzburger Regionalkoordinatorin Julia Eder.

Die Lange Nacht der Forschung in Österreich

Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größter Forschungsevent. Die biennale Veranstaltung ist zum Fixpunkt für den offenen Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft geworden und macht es sich zur Aufgabe, dem interessierten Publikum bei freiem Eintritt die Tore von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen in ganz Österreich zu öffnen. Auch 2016 sind alle neun Bundesländer dabei: In insgesamt 35 Regionen warten über 2.000 Stationen auf Wissensdurstige.

Die bundesweiten Maßnahmen der LNF16 werden vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert und vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) unterstützt.

Die Lange Nacht der Forschung in Salzburg

Die Lange Nacht der Forschung wird in Salzburg vom Land Salzburg finanziell unterstützt und von der Stadt Salzburg mitgetragen. Die Regionalkoordination der Veranstaltung wurde wie in den Vorjahren von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft übernommen.

Fakten und Zahlen

Datum: Freitag, 22. April 2016
Zeit: 17:00 bis 23:00 Uhr (abweichende Zeiten bei FH Salzburg und Mozarteum)
Bundesweit 35 Regionen, über 2.000 Stationen
Salzburg: 11 Standorte, 114 Stationen

Ansprechpartnerin für Salzburg:
Julia Eder, Regionalkoordinatorin Bundesland Salzburg
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
Jakob-Haringer-Str. 5/3, 5020 Salzburg
0662/2288-245 | julia.eder@salzburgresearch.at


 
Newsletter
Erhalten Sie viermal jährlich unseren postalischen Newsletter sowie Einladungen zu Veranstaltungen. Kostenlos abonnieren.

Kontakt
Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Straße 5/3
5020 Salzburg, Austria