Nachbericht: Lange Nacht der Forschung

Apr
27
2012

Forschungszentren in ganz Österreich, darunter auch Salzburg Research, öffneten eine Nacht lang ihre Türen und gaben interessante Einblicke in ihre Arbeit.

27. April 2012, 17:00-23:00 Uhr
Details unter: www.lnf2012.at

Die Stationen der Salzburg Research Forschungsgesellschaft:

 

Welcher Innovationstyp bin ich?
Verschiedene Personen haben unterschiedliche Stärken und Fähigkeiten. Bin ich Entdecker/-in, Innovator/-in, Prüfer/-in, Realisator/-in, Koordinator/-in oder ein Mischtyp? Jeder Typ und jede Fähigkeit ist hilfreich, denn speziell in einem innovativen Team sollten die Kompetenzen gut verteilt sein. Bei dieser Station können Sie sich und auch Ihre Teammitglieder nach einer Methode nach W. Simon testen lassen.
Wer schnüffelt im Internet – und ist meine Privatsphäre betroffen?
Im Internet wird an vielen Stellen passiv „mitgehorcht“ – dies geschieht, um die Servicequalität zu garantieren, Ressourcen dynamisch zu optimieren sowie um Attacken, Einbrüche und Anomalien zu erkennen. Auch die Forschung horcht mit, um das komplexe Verhalten des Internets zu verstehen. Hier erfahren Sie, wie, warum und wofür passive Messungen im Internet gemacht werden – und ob Sie sich Sorgen um Ihre Privatsphäre machen müssen.
Wie kann ich zur freien Weltkarte OpenStreetMap beitragen?
OpenStreetMap ist eine freie Weltkarte im Internet, deren Inhalte von Freiwilligen, so genannten „Mappern“, erstellt werden. An dieser Station erfahren Sie alles über diese Open Source-Weltkarte, unter anderem wie auch Sie selbst Inhalte erstellen können: z.B. mit der mobilen App „OSMapTuner“ für Android-Smartphones und Tablet PCs können Daten allerorts ergänzt oder verbessert werden. 
Wie programmiere ich mit Lego Mindstorms?
Bei dieser Station begrüßen wir alle jungen und wissbegierigen Leute, die ihre ersten Programmier-Erfolge feiern möchten. Mit Lego Mindstorms kann jede und jeder von euch im Handumdrehen Roboter zum selbstständigen Fahren, automatisierten Greifen und Erkennen von Gegenständen bringen. Wir wollen euch für Informatik begeistern und ihre vielen Anwendungsmöglichkeiten spielerisch vorführen.Bei der Kinderstation können auch unsere kleinen Gäste forschen:

  • Wie schaut ein Computer von innen aus? Schrauben und erforschen.
  • Wie werden Schallwellen übertragen? Bastle dein persönliches „Dosophon“.
  • Ist grün wirklich grün? Wir machen ein Chromatogramm.
  • Wie beginnen Bilder zu laufen? Bastle ein Daumenkino.
  • Was knistert da in der Kartoffel? Hören und staunen.
  • Außerdem: Hubschrauber basteln, Kinder-Sudokus lösen, Mandalas malen …
Wie regelmäßig analysieren Sie Ihre Innovationspotenziale?
Ein systematischer Blick auf sich rasch wandelnde Kundenbedürfnisse und Trends hilft, Veränderungen in der Unternehmensumwelt bereits so früh zu erkennen, dass sich daraus bessere strategische Entscheidungen, radikale Innovationsideen und neue Marktpotenziale ableiten lassen.
Der von Salzburg Research entwickelte „Innovation Foresight Readiness Check“ hilft, wichtigen Kenngrößen für sich selbst und im Vergleich zu Mitbewerbern einzuschätzen.
Wie werden die Medien von morgen produziert?
Für aktuelle Fernsehreportagen und -Dokumentationen werden immer wieder Hintergrundinformationen benötigt. Weil Zeit und Kosten in der modernen Medienproduktion eine entscheidende Rolle spielen, werden Sequenzen aus früheren Beiträgen recherchiert und für die Redakteure bereitgestellt. Wir zeigen Ihnen, wie spezielle Software made in Salzburg bei dieser Suchaufgabe unterstützt und Videoarchive nachhaltig nutzbar macht.
Wie werden Inhalte im Internet intelligenter?
Ob im Blog, im Content Management System, auf einer Website, in einer Anwendung oder im Intranet: Die von Salzburg Research mitentwickelte IKS-Technologie empfiehlt relevante Verlinkungen, Verweise und Tags aus der globalen Online-Welt – und das bereits während Sie tippen. Die Suchmaschinen werden es danken und kräftig finden. Und das Beste daran: Die Technologie ist kostenlos und Open Source, und Sie können sie bei dieser Station erstmals öffentlich testen. 
Wie wird das Mobiltelefon zum Lebensretter?
Moderne Smartphones dienen nicht nur für Kommunikation und Zeitvertreib. Testen Sie selbst, wie ein handelsübliches Smartphone mit seinen eingebauten Sensoren zum wertvollen Begleiter und mobilitätssichernden Assistenzsystem wird – indem es zum Beispiel Stürze erkennt. Gleichzeitig tragen Sie mit Ihren Probe-Stürzen aktiv zu einem aktuellen Forschungsprojekt bei, mithilfe dessen der Alltag von älteren Personen sicherer gemacht werden soll.

Zusätzlich lud die bmvit Initiative „fti…remixed“ Jugendliche zum Selbsttest „Check your tech! Was für einE ForscherIn bist du?“ ein.

 
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Kontakt
Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Jakob Haringer Straße 5/3
5020 Salzburg, Austria